Ticketzweitmärkte zur Problembewältigung

Ticketzweitmärkte haben sich in der 1. und 2. Bundesliga etabliert – sie sind ein bewährtes Mittel, um Schwarzmarkt und No-Show-Rate zu bekämpfen. Doch nutzen wirklich alle 36 Bundesligavereine die Möglichkeit?

In der diesjährigen Hinrunde der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga wurden so viele Tickets verkauft wie noch nie. Insgesamt waren es laut der DFL Deutsche Fußball Liga 9.418.148 Karten, die die 36 Clubs aus den beiden deutschen Top-Ligen absetzen konnten – 220.000 mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Demgegenüber steht allerdings auch das Bild von vielen freien Plätzen im weiten Stadionrund. So ist statistisch belegt, dass jede zehnte verkaufte Karte nicht genutzt wird. Das Phänomen ist mittlerweile unter dem Begriff No-Show-Rate bekannt. Wer denkt, dass das Fernbleiben vom Stadion nur ein Phänomen von Bundesligateams aus den unteren Tabellenregionen ist, liegt falsch. Denn mittlerweile hat auch der FC Bayern München freie Plätze im Stadion – trotz der Tatsache, dass der Stadionsprecher regelmäßig ein ausverkauftes Haus vermeldet und die Auslastung der Allianz Arena bei 100 % liegt. Häufig bezieht sich die No-Show-Rate auf Dauerkartenkunden. Denn die Dauerkarte ist mittlerweile eine Versicherung.

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