Rosenheim freut sich über Besucherrekord im Eisstadion

Das ROFA-Stadion der Stadt Rosenheim hat die Eissaison mit einem neuen Besucherrekord beendet. Über 200.000 Menschen kamen eigenen Angaben zufolge zwischen September 2023 und April 2024 in das Eisstadion.

Über 200.000 Besucher zog es letzte Saison ins Rosenheimer Stadion,
Über 200.000 Besucher zog es letzte Saison ins Rosenheimer Stadion, Bild: Starbulls Rosenheim

Insgesamt wurden für diesen Zeitraum 202.066 Besucher gezählt, wie die Stadt berichtet. Allein bei den Spielen der ersten Hockeymannschaft der Starbulls Rosenheim sollen es über 117.000 gewesen sein – in der Hauptrunde der DEL2-Saison zählte das Team zu den Zuschauermagneten und lockte im Schnitt über 4.000 Besucher in die Arena.

Die ausführlichen Zuschauerzahlen der DEL2 finden Sie, ebenso wie die Zahlen für weitere Ligen und Spotarten, im Data Center von Stadionwelt.

Zum öffentlichen Eislauf kamen laut Stadt Rosenheim über 30.000 Wintersportler, davon gut 11.000 Kinder und Jugendliche im Rahmen von Schulaktivitäten. Die restlichen Besucherzahlen ergeben sich aus dem Nachwuchs- und Hobbyeishockey, dem Eiskunstlauf sowie den Stockschützen.

„Die Zahlen zeigen eindrucksvoll, wie beliebt das ROFA-Stadion und der Eissport in Rosenheim sind. Jetzt nutzen wir die Sommerpause, um das Stadion weiter zu modernisieren. Der Boden rund um die Eisfläche und die Eingänge werden erneuert, die Rollstuhlrampen erhalten hydraulische Hebebühnen und die Eisbande wird durch eine sogenannten Flexbande ersetzt, die weicher und sicherer ist“, so Oberbürgermeister Andreas März.

Seit 2012 erhebt Stadionwelt die Besucherzahlen der deutschen Arenen, für 2023 erstmals wieder nach coronabedingter Zwangspause. Die Spitzengruppe in der Gesamtwertung setzt sich aus den größten deutschen Städten und Veranstaltungsstätten zusammen. Das Arena-Ranking 2023 finden Sie hier.

Ab Mitte August können Profi-, Nachwuchs- und Hobbyeishockeyspieler wieder trainieren, der öffentliche Lauf startet voraussichtlich im September. Erst Im Februar hatten sich die Stadt und die ROFA Group aus Kolbermoor auf eine Verlängerung des Namensrechts am Stadion geeinigt. (Stadionwelt, 11.04.2024)

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