BG Göttingen setzt auf 2G
Um beim ersten Heimspiel der Saison möglichst viele Fans und Zuschauer in der Sparkassen-Arena empfangen zu können, hat der Basketball-Bundesligist ein Hygienekonzept erarbeitet, in dem die 2G-Regel zum Tragen kommt.
Das umfassende Hygienekonzept hat die BG gemeinsam mit dem Gesundheitsamt der Stadt Göttingen erarbeitet. Die Zutrittserlaubnis regelt demnach die sogenannte 2G-Regelung, nach der ausschließlich Geimpfte und Genesene zu den Heimspielen in die Sparkassen-Arena dürfen.
Ausgenommen von der 2G-Regel sind allerdings Kinder von sechs bis einschließlich elf Jahren sowie Personen, die nachweislich nicht impffähig sind. Letztere benötigen neben dem medizinischen Nachweis, nicht impffähig zu sein, zudem einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden bzw. einen negativen Antigen-Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden ist. Kinder müssen sich außerhalb der Schulferien nicht extra testen lassen, da sie im Rahmen des Schulalltags regelmäßig getestet werden.
In der gesamten Arena gilt eine Maskenpflicht – FFP2 oder medizinische. So soll diese Pflicht auch auf dem eigenen Sitzplatz gelten. Für Kinder unter sechs Jahren entfällt die Pflicht, bis 14 Jahre reicht eine Alltagsmaske.
Gemeinsam mit dem Hygienekonzept kündigte die BG Göttingen an, dass der Dauerkartenverkauf für die anstehende Saison gestartet ist. Dauerkartenbesitzern der Saison 2019/20 kommt dabei ein Vorkaufsrecht zu Teil. Neuinteressierte können aber ebenfalls Dauerkarten erwerben, vorerst nur begrenzt.
Zwar laufen die Planungen für die neue Saison bereits auf Hochtouren, belastbare Aussagen zur Zuschauerauslastung kann der Basketball-Bundesligist allerdings noch nicht treffen. „Wir können immer noch nicht genau sagen, wie sich die Pandemie-Situation entwickeln wird und wie viele Zuschauern wir in die Arena lassen dürfen. Um Rückerstattungen zu vermeiden, haben wir uns für diese Vorgehensweise entschieden“, so BG-Geschäftsführer Frank Meinertshagen. (Stadionwelt, 31.08.2021)