Nächster Schritt: 3.000 Fans im Ostseestadion?

Während in Deutschland über eine Verschärfung des Lockdowns diskutiert wird, überlegt Hansa Rostock, ob nach den positiven Erfahrungen im Rahmen der Zuschauerrückkehr, beim nächsten Heimspiel bis zu 3.000 Zuschauer möglich sind.

Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt beim Heimspiel gegen den Halleschen FC, bei welchem 702 Fans anwesend und 777 Menschen zugelassen waren, will der Drittligist Hansa Rostock nun den nächsten Schritt wagen. Von 702 soll auf 3.000 Zuschauer erweitert und somit die Besucheranzahlen im Ostseestadion gravierend erhöht werden.

Dafür sollen die Erfahrung vom Halle-Spiel das Gesundheitskonzept erweitern und verbessern. Unter anderem sei, nach Angaben von Rostocks Vorstandsvorsitzendem Robert Marien, die Öffnung der Ost- und Süd-Tribüne geplant. Zudem sollen auch die Test-Stationen ausgebaut werden.

Bereits gegen Halle hätte, laut Marien, die vorhandene Hygiene-Infrastruktur für Kapazitäten von bis zu 1.500 Zuschauer ausgereicht. Mit weiteren Öffnungen von Tribünen und dem Ausbau der Test-Stationen erhofft sich die Vereinsführung nun, den nächsten Schritt der Fanrückkehr einzuleiten.

Die Hygiene-Infrastruktur soll weiter verbessert werden, damit bald weitere Fans zugelassen werden können.
Die Hygiene-Infrastruktur soll weiter verbessert werden, damit bald weitere Fans zugelassen werden können. Bild: F.C. Hansa Rostock

 

 

 

 

 

 

 

Die 7-Tages-Inzidenz liegt im Landkreis Rostock bei 76,5 und im Stadtkreis Rostock bei 31,1. Die Werte liegen somit teils deutlich unter dem bundesweiten Inzidenzwert von 113 (Stand aller genannten Werte: 25.03.2021). Der geringe Inzidenzwerte der Stadt Rostock war ausschlaggebender Punkt, weshalb Zuschauer beim Heimspiel gegen Halle zugelassen wurden. Nun stiegen die Werte in Rostock allerdings ebenfalls an.

Das nächste Heimspiel im Ostseestadion findet für Hansa Rostock am 10. April gegen den 1. FC Magdeburg statt. Ob die geplanten 3.000 Zuschauer zugelassen werden, ist noch unklar und wird von einer Entscheidung seitens der Politik sowie dem weiteren Verlauf der Corona-Pandemie abhängen. (Stadionwelt, 25.03.2021)

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