Union Berlin probt Testprozedere für Zuschauerrückkehr
Beim kommenden Heimspiel gegen Köln wird der Club die Abläufe eines möglichen Zulassungsverfahrens für den Eintritt ins Stadion An der Alten Försterei testen. Die ohnehin schon zugelassen Personen sollen als Testobjekte dienen.
Jeder anwesenden Person soll am Samstag ein freiwilliger SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltest angeboten werden. Für diejenigen, die nicht an der Testung teilnehmen möchten, gilt das normale Einlassprotokoll im Rahmen des Sonderspielbetriebs. Union Berlin führt den Pilottest durch, um die Abläufe zu durchzugehen, da ein etwaiges Prozedere ein kurz- bis mittelfristiges Instrument sein könnte, um wieder Fans in den Stadien zu empfangen.
Insbesondere die Durchführung der Tests, die anschließende Auswertung und die digitale Verknüpfung der Tests mit der personalisierten Zugangsberechtigung möchte der Bundesligist proben. Christian Arbeit, Geschäftsführer Kommunikation bei Union Berlin, erklärt, dass es Union Berlin durch die Zulassung von Corona-Schnelltests für den flächendeckenden Einsatz im öffentlichen Leben ermögliche, die im vergangenen Sommer konzipierte Prozesslinie zu erproben.
Der Club wolle optimal vorbereit sein, um ein Pilotprojekt mit Zuschauern durchzuführen, sobald eine entsprechende Genehmigung dafür erteilt werde. Unabhängig von den angewendeten Schnelltests gelten weiterhin alle aufgestellten Hygieneregeln. (Stadionwelt, 12.03.2021)