Eisanlagen-Pflege / Maschinen

Eismeister müssen ihre Eisflächen (Übersicht Eishockey-Spielstätten) hegen und pflegen. Die Anschaffung des benötigten Equipments ist eine langfristige Investition und bedarf einiger konzeptioneller Überlegungen. Mussten Eismeister früher noch wortwörtlich selbst Hand anlegen, erleichtern heutzutage hochentwickelte Eisbearbeitungsmaschinen (oft auch „Zamboni“ genannt) die Arbeit auf dem Eis und können dabei über eine Vielzahl an Sonderausstattungen verfügen: Eine beheizbare Fahrerkabine, ein Full-Colour-Touch-Screen, Unterbodenbeleuchtung, Chromfelgen oder GPS – um nur einige Extras zu nennen.

Zu beachten sind in jedem Fall der Wendekreis bzw. Kurvenradius der Eismaschine sowie das Wassertankvolumen. Die Maschine sollte entsprechend der Größe der zu bearbeitenden Eisfläche gewählt werden. Unabhängig von der Größe der Maschine ist die Funktionsweise bei allen Geräten ähnlich: Ein Messer hobelt die oberste Eisschicht ab, warmes Wasser (30°C bis 60°C) wird auf das Eis gesprüht und eine Gummilippe saugt überschüssiges Wasser wieder ab. So wird verbliebener Pulverschnee aufgelöst und Furchen im Eis ausgewaschen und aufgefüllt. Um die Eisfläche auch im Bereich der Banden von losem Schnee und Eis zu reinigen, befindet sich unter oder neben der Maschine ein ausklappbarer, rotierender Besen.

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