Nachhaltig und effizient zu perfekt präpariertem Eis

Die Eishockey-Spieler der Kölner Haie finden in der LANXESS arena Spiel für Spiel makellos präpariertes Eis vor. Dieses Selbstverständnis gründet auch auf einer Technologie aus Italien: dem WM-Connect-System von WM technics.

Die Kölner LANXESS arena gehört zu den größten Multifunktionsarenen Europas. Konzerte, Sportveranstaltungen und Karnevalsevents gehören zum Programm. Besondere Bekanntheit kommt ihr zudem als Austragungsort der Heimspiele des achtmaligen deutschen Eishockey-Meisters Kölner Haie zu.

Um den Spielern der Kölner Haie das laut Unternehmensangaben „Beste vom Besten“ zu bieten, zieht seit nunmehr sechs Jahren die Eisbearbeitungsmaschine Mammoth des italienischen Herstellers WM technics elektrisch leise ihre Runden. Die Elektro-Eisbearbeitungsmaschine gehöre in der Branche „sicherlich zu den revolutionärsten Fortschritten der letzten Jahre“, so WM technics. Nun steht die Firma aus Blumau in Südtirol mit dem nächsten Meilenstein in den Startlöchern. Mit WM Connect bieten sie ein System, das einen „Quantensprung der Effizienz und Nachhaltigkeit in der Eisbearbeitung“ darstellen soll.

Eisbearbeitung in der Kölner LANXESS arena.
Eisbearbeitung in der Kölner LANXESS arena. Bild: WM technics

Es bedürfe keiner Energiekrise wie der aktuellen, um sich nachdrücklicher dem eigenen Energieverbrauch zu widmen, teilt das Unternehmen mit. Mit WM Connect gibt WM technics seinen Kunden ein Werkzeug in die Hand, das vor allem diesen neuen Ansprüchen im Energiemanagement gerecht werden soll.

WM Connect: Echtzeit-Daten, Kommunikationstool und E-Shop in Einem

WM Connect ist zusammengefasst Daten-Tool, Kommunikationsassistent und E-Shop in einem. Ein System, das durch Echtzeit-Datenerhebung, Over-the-Air-Fehlermeldungen und Zugang zum WM-E-Shop „WORKspace“ in Sachen Effizienz „gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlägt“, so WM technics.

Herzstück ist die Echtzeit-Datenerhebung: Das System erfasst während jeder Eisbearbeitung Daten zum Wasserverbrauch (Liter), Stromkonsum (Ampere) und zur benötigten thermischen Energie (kWh) und bildet diese live auf dem mitgelieferten Dashboard ab. Ob Smartphone, PC, Tablet oder WM-Screen – das Dashboard kann überall abgerufen werden.

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„WM Connect ist für uns eine Art Gamechanger, besonders in Anbetracht der gestiegenen Energiekosten. Mit den verfügbaren Daten und entsprechenden Feldtests können wir genau bestimmen, mit welchem Energieaufwand und Wasserverbrauch wir das perfekte Eis hinbekommen – ohne dabei Ressourcen zu verschwenden“, erklärt Stefan Löcher, Geschäftsführer der Arena Management GmbH. „Damit können wir jetzt schon unser Budget entsprechend anpassen und planen. Außerdem haben wir für nächstes Jahr eine ideale Grundlage, um die Investitionen in die verschiedenen Ressourcen gezielter zu tätigen und nachhaltiger zu wirtschaften.“

Der „Over-the-Air-Zugriff“ von WM Connect hält durch automatische Fehlermeldungen die Eismeister bezüglich Fehler im System zudem immer auf dem Laufenden. Sobald eine solche Meldung angezeigt wird, können Betroffene sich umgehend bei den Technikern von WM technics melden, die wiederum „Over-the-Air“ erkennen können, an welchen Stellschrauben gedreht werden muss.

Effizienz gesteigert, Umwelt geschont

Techniker und Kunde wickeln dabei telefonisch gezielt die Problemstellung ab und auch der Nachhaltigkeit wird Genüge getan: Die Kunden sparen sich kostenintensive Vor-Ort-Reparaturen mit einhergehenden, umweltbelastenden Transfers der Techniker. Sollte sich herausstellen, dass eine Komponente der Eismaschine ersetzt werden muss, erlaubt der direkte Zugriff auf den WORKspace schnelles Handeln: Die Komponenten werden identifiziert, im WORKspace gesucht und gefunden, bestellt und innerhalb von 24 Stunden an ihren Bestimmungsort geliefert.

Für Mirko Sparber, Verkaufsleiter von WM technics, kommt das neue Tool einem Quantensprung gleich: „WM Connect ist die Schaltzentrale unserer Eisbearbeitungsmaschinen. Es hebt die Nutzerfreundlichkeit auf ein neues Level und erleichtert sowohl unseren Kunden als auch uns selbst erheblich das Leben. Genauere Budgetplanung, imminenter Service, schnelle Kommunikation: Wir wollen, dass unsere Kunden effizienter und in allen Belangen nachhaltiger arbeiten können – und das haben wir mit WM Connect geschafft.“

Verfügt eine Maschine der Modelle Shira, Mammoth oder evo² über einen Autopiloten, könne auch dieser problemlos über WM Connect gesteuert werden, so der Hersteller. Darüber freut man sich auch in der LANXESS arena, in der WM Connect mittlerweile fest zum Repertoire gehört. (Stadionwelt, 17.01.2023)

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