EHC Red Bull München: „Servus Eisstadion“

Am letzten Hauptrundenspieltag stand für den EHC Red Bull München ein besonderes Spiel gegen die Augsburger Panther im Olympia-Eisstadion an. Es war das letzte Hauptrundenspiel in der Arena und stand unter dem Motto „Servus Eisstadion“.

Für den EHC ist 2023/24 bekanntlich die Abschiedssaison aus der angestammten Spielstätte. Im September eröffnet mit dem SAP Garden die neue sportliche Heimat des Clubs – gebaut für rund 150 Mio. Euro an der Stelle des ehemaligen Radstadion und nach modernsten Anforderungen und Ansprüchen. Als Ankermieter wird Red Bull München künftig seine sämtlichen Heimspiele in der neuen Arena austragen. Um sich gebührend von der Olympia-Eishalle zu verabschieden, wurde bereits das letzte Hauptrunden-Spiel gegen den AEV genutzt, bevor die Playoffs anstehen.

Der EHC Red Bull München hat sein letztes Hauptrundenspiel im Eisstadion ausgetragen.
Der EHC Red Bull München hat sein letztes Hauptrundenspiel im Eisstadion ausgetragen. Bild: Björn Butter

Dazu gab es verschiedene Aktionen, in denen nicht nur das Olympia-Eisstadion, sondern auch die Fans im Mittelpunkt stehen sollten. Vor dem Spiel konnte bereits auf dem Stadionvorplatz eine Besonderheit besucht werden: Auf Foto-Stehlen war das Olympia-Eisstadion auf zahlreichen Bildern im Wandel seit dem Baubeginn 1965 zu sehen. Hinter der Südkurve konnten Fans sich bis Spielbeginn auf einer Leinwand selbst verewigen. Außerdem standen Autogrammstunden mit diversen Club-Ikonen auf dem Programm.

Die Inbetriebnahme des Münchner SAP Garden rückt näher. Der Termin für ein Eröffnungswochenende steht, zum Start soll eine Partie des EHC Red Bull München gegen ein NHL-Team für den passenden Rahmen sorgen. 

Im Fanshop gab es zudem eingerahmte Plexiglas-Stücke, die früher so im Eisstadion verbaut waren. Fans konnten sich somit über echte Teile der Münchner Eishockey-Geschichte freuen. Die Mannschaft lief zudem in Sondertrikots auf. „Wir schauen in diesem Stadion auf vier Wahnsinnserfolge mit unseren Meisterschaften zurück. In dieser Arena stecken viele Geschichten. [...] Aber wir freuen uns auch schon riesig auf den SAP Garden“, erklärte Verteidiger Koni Abeltshauser. (Stadionwelt, 12.03.2024) 

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