Die EHF EURO 2024 vor dem Turnierstart
Am Mittwoch, den 10. Januar startet die EHF EURO 2024 in Deutschland mit den Eröffnungsspielen in der MERKUR SPIEL-ARENA. Wo wird noch gespielt, was kosten Tickets und was ist sonst wichtig? Stadionwelt gibt den Überblick.
Die Aufmerksamkeit zum Turnierstart wird vor allem auf dem ersten Gruppenspiel der deutschen Mannschaft liegen, die nicht nur sportlich einen erfolgreichen Start in das Turnier benötigt, sondern auch einen neuen Zuschauerrekord aufstellen wird. Über 50.000 Besucher werden für die Partie in der MERKUR SPIEL-ARENA erwartet, das Eröffnungsspiel steigt allerdings bereits im Vorfeld, wenn Frankreich auf Nordmazedonien trifft.
Für so viel Zuschauerandrang wird extra in das Düsseldorfer Stadion, eigentlich die Heimspielstätte der Fortuna, ausgewichen, das mit Zusatztribünen im Innenraum für ein einzigartiges Erlebnis sorgen soll. Bereits seit dem Jahreswechsel liefen die umfangreichen Umbaumaßnahmen, bei denen zusätzlichen zu den Tribünen auch an Technik, Lautsprechern und Licht aufgestockt wurde. Für einen erfolgreichen Turnierstart stimmen damit zumindest die Rahmenbedingungen.
Zusätzlich zu Düsseldorf wird in der Berliner Mercedes-Benz Arena, Mannheims SAP Arena, Münchens Olympiahalle (jeweils nur Vorrunde), der Barclays Arena in Hamburg (Hauptrunde) und der Lanxess Arena in Köln gespielt, die die komplette Finalrunde austrägt. Ausführliche Porträts zu allen sechs Spielorten finden Sie hier.
Vielerorts war die Ticketnachfrage bereits frühzeitig nach Verkaufsstart so groß, dass „ausverkauft“ vermeldet werden konnte, bereits Ende Mai zeichnete sich dies unter anderem in Hamburg und Köln ab. Eintrittskarten für das Weltrekordspiel in Düsseldorf gab es für 25 bis 129 € , die Finalrunde in Köln schlägt mit Preisen zwischen 89 und 345 € zu Buche (jeweils Vollzahler und Tagesticket für 2-3 Spiele).
Vor dem Start in die 16. Handball-Europameisterschaft hat Stadionwelt einen Blick auf die Sponsoren und EHF-Partner geworfen. Den kompletten Artikel finden Sie hier.
Als Mobilitätspartner konnte die Deutsche Bahn gewonnen werden, die anreisenden Fans vergünstigte Fernverkehrstickets zwischen den Spielorten zur Verfügung stellt. Und gerade am Finalwochenende in Köln ist auch abseits des Spielfelds einiges geboten: Internationale Club-, Ligen- und Verbands-Vertreter aus dem Handball treffen sich im Sport- und Olympiamuseum zur Handball Leadership Conference. Schwerpunktthemen der Konferenz sind Monetarisierung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung, alle Details dazu finden Sie hier. (Stadionwelt, 09.01.2024)