Wie in Österreich und der Schweiz bezahlt wird

Das Bezahlen im Stadion ist Teil der Fan Experience und soll schnell, bequem und sicher vonstattengehen. Auch in Österreich und der Schweiz konstatieren die Stadionbetreiber einen Trend weg vom Bargeld. Stadionwelt hat sich bei den Venues und Clubs umgehört.

Dieser Artikel erschien auch in der aktuellen Ausgabe Stadionwelt INSIDE 3/2023. Auf insgesamt drei Seiten wird das Bezahlverhalten in den österreichischen und schweizerischen Stadien beleuchtet inklusive tabellarischer Übersicht. Ebenso spricht Philipp Marx, Leitung Medien & Kommunikation beim FK Austria Wien, über das Payment in der Generali-Arena. Hier geht es direkt zum Artikel.

Die altbekannte Redensart „nur Bares ist Wahres“ hat das Zahlungsverhalten für lange Zeit treffend beschrieben. Es ist jedoch ein Wandel zu erkennen – auch, aber nicht nur seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie, die das kontaktlose, digitale Bezahlen stark gepusht hat. Auch in unseren Nachbarländern Österreich und der Schweiz verändert sich seit einiger Zeit das Bezahlverhalten. Einer Studie der „Erste Bank“ Österreich zufolge zahlen 39 % der Österreichinnen und Österreicher überwiegend mit der Karte.

Speziell in den Großstädten schreitet diese Entwicklung voran. Die Konsumentinnen und Konsumenten möchten vor allen Dingen die freie Wahl des Zahlungsmittels haben. Eine Studie des Schweizer Online-Vergleichsdiensts „Moneyland“ zeigt: Zwar bleibt Bargeld in der Schweiz wichtig – die Nutzung geht jedoch kontinuierlich zurück. Die Untersuchung „Swiss Payment Monitor“ ergab, dass Debitkarten und Kreditkarten für jeweils 71 % der Befragten eher bis völlig unentbehrlich sind. Auch das mobile Zahlen nimmt demnach deutlich zu.

Allianz Stadion: Bezahlung mit der „Rapid Mari€“.
Allianz Stadion: Bezahlung mit der „Rapid Mari€“. Bild: SK Rapid

Insbesondere bei der jüngeren Bevölkerung erfreut sich die Zahlungs-App „Twint“ besonderer Beliebtheit. Twint ist ein schweizerisches System für bargeldloses Zahlen. Es wird von der TWINT AG mit Sitz in Zürich betrieben. Die Finanztechnologie mit der gleichnamigen Mobile App wurde 2017 landesweit eingeführt. Mit mehr als 4 Mio. aktiven Nutzerinnen und Nutzern ist Twint nach eigenen Angaben „die führende Zahlungs-App der Schweiz“. Auch in einigen Stadien kommt die Lösung zum Einsatz – beispielsweise in Bern, Lugano, Luzern oder Winterthur. […] (Stadionwelt, 08.08.2023)

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