Wie Fans in deutschen Stadien bezahlen können
Auch durch die Corona-Pandemie haben zahlreiche Stadien ihre Payment-Optionen nochmal überdacht – der Trend geht ganz klar zu bargeldlosen Stadien. Doch wo kann man wie bezahlen?
In der Bundesliga setzen inzwischen immer mehr Stadien auf Cashless Payment – in 9 der 18 Erstligastadien wird Bargeld aber noch akzeptiert. In der 2. Bundesliga ist die Quote (13 von 18) etwas höher. Im Stadion an der Alten Försterei (1. FC Union Berlin) sowie im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer (Fürth) besteht ausschließlich die Möglichkeit der Barzahlung.
Durchschnittlich werden in der Bundesliga 4,6 (in der 2. Bundesliga 4,4) Möglichkeiten angeboten, im Stadion beispielsweise für Speisen, Getränke oder Fanartikel zu bezahlen. Die meisten Alternativen haben Besucher in der Wolfsburger Volkswagen Arena (9). In der Mainzer MEWA ARENA gibt es 7 verschiedene Payment-Varianten, ebenso wie in der PreZero Arena (TSG Hoffenheim). Im Dortmunder SIGNAL IDUNA PARK bestehen 6 verschiedene Bezahl-Optionen – Bares wird dort aber nicht akzeptiert.
Ebenfalls 6 Optionen haben Besucher in Leipzig und Bochum. In der Münchener Allianz Arena stehen 4 verschiedene Payment- Möglichkeiten zur Verfügung: Apple Pay wird dort ebenso akzeptiert wie eine Bezahlkarte (geschlossenes System), die Girocard oder die Kreditkarte.
In der 2. Bundesliga wird in Aue und in Kiel ausschließlich in bar bezahlt – in der VELTINS-Arena kann per Bezahlkarte (geschlossenes System) und sogar mit einem Chip im Trikotärmel bezahlt werden. (Stadionwelt, 10.12.2021)