Ausbau der Radwege in den Deutsche Bank Park gefordert
Aus der kommunalen Politik der Stadt Frankfurt kommen Forderungen auf, die Radwege zum Deutsche Bank Park auszubauen. Diese seien lebensgefährlich und eine sichere Benutzung sei „nur geübten und Eingeweihten möglich“.
Der Ausbau soll schon außerhalb der Stadt beginnen, von der Schwarzwaldstraße zur Flughafenstraße soll der Radweg ausgebaut werden. Deshalb müsste auch die Zufahrt zu einer Tankstelle umgeändert werden. Auch eine Ampelanlage an der Kennedyallee soll fahrradfreundlicher gestaltet werden, da diese für viele Besucher die schnellste Anreisemöglichkeit sei.
Derzeit läuft die einjährige Testphase der „Fahrradstadt Frankfurt“, in das Konzept soll die Stadt Frankfurt wohl sieben Mio. Euro investiert haben. Unter anderem gibt es rot markierte Fahrradwege an und auf den Straßen, um Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer zu schützen, da diese aufgrund der gestiegenen Einwohnerzahlen in den vergangenen Jahren und der damit einhergehenden Steigerung der Zahl der PKW-Zulassungen stärker gefährdet sind.
Derzeit dürfen keine Zuschauer in den Deutsche Bank Park kommen, bei Fußballspielen können aber bis zu 51.500 und bei Konzerten maximal 65.000 Menschen den Weg in das Stadion finden. Auch bei der EURO 2024 in Deutschland soll das ehemalige Waldstadion als Gastgeber fungieren. (Stadionwelt, 06.11.2020)