Sturm Graz bleibt in der Merkur Arena

Im Falle einer Teilnahme an der UEFA Champions League wird der SK Sturm Graz seine Partien in der Merkur Arena austragen – jedoch unter Vorbehalt. Das ergab ein Vier-Augen-Gespräch zwischen dem Bürgermeister sowie dem Vereinspräsidenten.

Für die zweite Bauphase der Merkur Arena, Heimstätte des SK Sturm Graz, erteilte der Stadtrat erst in diesem Jahr grünes Licht. Bislang war die Frage, wo der österreichische Erstligist seine möglichen Champions-League-Heimspiele nach einer erfolgreichen Qualifikation austragen sollte, heiß diskutiert. Nachdem die Grazer in Erwägung gezogen hatten, für mögliche Partien in der Königsklasse nach Klagenfurt auszuweichen, drohte Bürgermeister Siegfried Nagl gegenüber der „Kleinen Zeitung“ gar mit dem Abbruch des Umbaus des städtischen Stadions. Nun führte jedoch ein „4-Augen-Gipfel zwischen Bürgermeister Siegfried Nagl und Sturm-Präsident Christian Jauk“ – wie es in einer offiziellen Vereinsmitteilung heißt – zu einem positiven Ergebnis. Wie der Club am Montagabend mitteilte, habe man sich darauf verständigt alle Spiele in Graz auszutragen.

Einigung gilt unter Vorbehalt

Die Einigung gilt jedoch nur unter Vorbehalt. „Sollte jedoch aufgrund der Umbauten in Graz ein Engpass entstehen, wird Sturm auf das Wörthersee-Stadion ausweichen", heißt es ferner. Nagl habe darüber hinaus „die schnellstmögliche Umsetzung der Bauphase 2 zugesagt.“ Die Auslosung der ersten Qualifikationsrunde erfolgt am heutigen Dienstag. Die Spiele finden am 10./11. sowie 17./18. Juli statt. (Stadionwelt, 19.06.2018)

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