Chelsea beendet Nachbarschaftsstreit

Der Chelsea FC ist mit dem Bau seines neuen Stadions einen Schritt weiter. Ein Streit mit einer Familie, die in der Nähe des Geländes wohnt und den Beginn der Arbeiten hätte verzögern können, wurde nun beigelegt.

Die Pläne für das 60.000 Zuschauer fassende Stadion waren ins Stocken geraten, als die Familie Crosthwaite eine gerichtliche Verfügung über ein Recht auf Licht veranlasst hat. Allerdings hat im Januar das Hammersmith and Fulham Council entschieden, dass der Luftraum über den Crosthwaites nicht ihnen gehöre.

Nun hat der Verein einen Kompromiss ausgehandelt und die Familie hat den Einwand fallen lassen. Ein Sprecher des Clubs sagt dazu: „Der Chelsea FC hat eine Vereinbarung getroffen, um die laufenden Gerichtsverfahren in Bezug auf die Rechte auf Licht zu regeln. Die Einzelheiten der Vereinbarung sind vertraulich.“

Die neue Stamford Bridge soll 2022 fertiggestellt sein. Bis zur Saison 2019/20 bleiben die Londoner noch in ihrer Spielstätte. Während der Bauphase könnte der englische Meister seine Heimspiele möglicherweise im Wembley Stadium austragen. (Stadionwelt, 15.03.2018)

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