Bayern und Sachsen erhöhen Zuschauerzahlen
Fußballclubs aus Bayern und Sachsen dürfen in ihren kommenden Heimspielen wieder mit mehr Zuschauern planen. Die Landesregierungen haben entsprechende Corona-Lockerungen bei Groß-Veranstaltungen angekündigt.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kündigte eine Anhebung der erlaubten Zuschauer-Kapazität in Stadien an. Unter Einhaltung der 2G-Plus-Regel sowie einer FFP2-Maskenpflicht soll die zuletzt auf 25% erhöhte Auslastung auf 50% steigen. Maximal läge die Grenze statt bei 10.000 dann bei 15.000 Fans.
Kurz nachdem der Fußballclub RB Leipzig Klage gegen die zuletzt geltende Zuschauerbegrenzung eingereicht hatte, lockerte das Land Sachsen die Beschränkungen. Demnach war zuletzt eine Auslastung von 25% der vorhandenen Kapazität erlaubt, was in der Leipziger Red Bull Arena rund 12.000 Zuschauer bedeuten würde.
Nach dem Einmischen der Stadt Leipzig und des hiesigen Gesundheitsamtes wurde diese Zahl für das kommende Heimspiel gegen den 1. FC Köln am Freitag, den 11. Februar vorerst auf 15.000 erhöht. Bis zum Europa-League-Heimspiel gegen San Sebastian am 17. Februar könnte die zugelassene Kapazität sogar noch weiter steigen. Das Leipziger Gesundheitsamt hatte das RB-Hygienekonzept bereits vor längerer Zeit für gut befunden. (Stadionwelt, 08.02.2022)