Raymond James Stadium: Das „Kronjuwel“ der NFL

Aufwendige Renovierungsarbeiten, ein sprechender Papagei und das drittgrößte Videosystem der NFL. Alles Fakten, mit dem das „RJS“ aufwarten kann und zudem in die Geschichte der NFL eingeht, als erstes Stadion, das zugleich Heimstadion eines Finalisten ist.

Aufgrund seiner modernen Architektur wird das Stadion auch als „Kronjuwel“ der NFL bezeichnet. Die von HOK Sports Facilities Group entworfene Venue wurde innerhalb von zwei Jahren gebaut und offiziell am 20. September 1998 eröffnet. Der Bau kostete damals umgerechnet 123,5 Mio. Euro, was einem heutigen Wert von etwa 220 Mio. Euro entspricht. Gebaut wurde es dort, wo einst mit dem Al Lopez Field ein Baseball-Stadion stand. Seit seiner Eröffnung bietet das Raymond James Stadium den Tampa Bay Buccaneers eine Heimat, nachdem das NFL-Team zuvor 21 Jahre im Tampa Stadium spielte. Dadurch, dass die alte Spielstätte der Bucs aufgrund ihrer Form auch „Big Sombrero“ genannt wurde, trägt das Raymond James Stadium mitunter auch den Spitznamen „New Sombrero“. Die Kapazität beträgt offiziell 65.618 Zuschauer, durch Zusatztribünen lässt sich diese aber auf bis zu 75.000 aufstocken. Den Zuschauerrekord erzielte das „RJS“ 2017 beim College Football Playoff National Championship Game, als das Spiel zwischen den Clemson Tigers und Alabama Crimson Tide 74.512 Fans sahen. Beim diesjährigen Super Bowl werden die Zusatztribünen allerdings nicht zum Einsatz kommen, denn aufgrund der Corona-Pandemie gibt es eine Zuschauerobergrenze von 22.000.

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