PreZero Arena Gliwice: Polnischer Pionier
Die PreZero Arena Gliwice ist die jüngste Multifunktionsarena in Polen – und verfolgt das ambitionierte Ziel, die „nachhaltigste des gesamten Landes“ zu werden. Ein Blick hinter die Kulissen offenbart, wie das gelingen soll.
Das komplette Porträt der PreZero Arena Gliwice finden Sie auf drei Seiten im neuen Stadionwelt INSIDE 5/2023. Dazu auch ein Interview mit Konrad Kozioł, Director Sales und Marketing der PreZero Arena Gliwice, über den Betrieb der Venue, die polnische Sportstättenlandschaft – und über die Vorteile der Mitgliedschaft in der European Arenas Association (EAA). Hier gelangen Sie direkt zum Artikel.
Mit rund 185.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist das polnische Gliwice (auf Deutsch Gleiwitz) die viertgrößte Stadt in der Woiwodschaft Schlesien. Die Geschichte der Stadt reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück – heute zeichnet sie sich durch eine abwechslungsreiche Architektur und ein vielseitiges Kultur-, Sport- und Erholungsangebot aus. Ein Aushängeschild der Region ist seit einigen Jahren die PreZero Arena Gliwice. Die Arena feierte dieses Jahr ihr fünftes Jubiläum und ist damit die jüngste in ganz Polen. „Seit Mai 2018, als die Arena zum ersten Mal ihre Türen für die Öffentlichkeit öffnete, haben wir über 1,5 Mio. Besucher empfangen“, erinnert sich Konrad Kozioł, Sales und Marketing Director der PreZero Arena Gliwice.
Die Venue verfügt zwar über keinen festen Ankermieter, verlässt sich aber auf ihre Vielseitigkeit. Hier, im Südosten der Stadt, steht nämlich keine Arena als Solitär – sondern vielmehr ein Sport- und Unterhaltungszentrum, das zu den größten und modernsten seiner Art im ganzen Land gehört und „in Schlesien seinesgleichen sucht“, wie es vonseiten der Betreiber heißt. Unmittelbar neben der PreZero Arena steht die Mała Arena („Kleine Arena“), die ebenso – teilweise zeitgleich – Events beherbergt.
Mehrere Veranstaltungen gleichzeitig
Die kreisrunde Venue, die größere der beiden, mit einem geschwungenen Dach mit HP-Schale, das an einen Sattel erinnert, bietet maximal 17.000 Zuschauern bei Konzerten Platz – 13.400 Besucherinnen und Besucher können beim Sport dabei sein. Der Architektur-Entwurf stammt vom Büro „Perbo-Projekt“, das in Krakau sitzt und zuvor schon an der Tauron Arena Kraków gearbeitet hatte. Der wichtigste Grundsatz des Projekts war nach Aussage von Kozioł die Funktionalität. Er berichtet: „Die Idee war, die beiden Veranstaltungsorte unabhängig voneinander zu betreiben: So gibt es einen separaten Raum für kleinere Veranstaltungen, die in der Hauptarena nicht kosteneffizient organisiert werden könnten. Diese Strategie hat sich als sehr erfolgreich erwiesen: Wir haben oft mehr als eine Veranstaltung gleichzeitig – einmal waren es sogar fünf Events mit mehr als 20.000 Menschen.“ Letztendlich sei „das Team mit seiner Erfahrung, seinem Engagement und seiner harten Arbeit“ der Grund dafür, dass eine solch große Vielfalt an Veranstaltungen oft gleichzeitig oder direkt nacheinander durchgeführt werden könne. […] (Stadionwelt, 16.01.2024)
Das komplette Porträt der PreZero Arena Gliwice finden Sie auf drei Seiten im neuen Stadionwelt INSIDE 5/2023. Dazu auch ein Interview mit Konrad Kozioł, Director Sales und Marketing der PreZero Arena Gliwice, über den Betrieb der Venue, die polnische Sportstättenlandschaft – und über die Vorteile der Mitgliedschaft in der European Arenas Association (EAA). Hier gelangen Sie direkt zum Artikel