Hertha droht Gerichtsprozess wegen Stadionmiete
Laut Medienberichten hat Hertha BSC aufgrund der Corona-Pandemie eigenmächtig die Stadionmiete auf die Hälfte reduziert. Da bisher keine außergerichtliche Einigung getroffen wurde, droht jetzt ein Gerichtsprozess.
Das berichtet die Sport Bild. Normalerweise zahlt Hertha rund 300.000 Euro Miete pro Heimspiel, wie die Zeitschrift berichtet. Da die Fronten verhärtet sind, müssen das Olympiastadion und die Hertha die Sache vor Gericht klären.
Auch beim Projekt „Stadionneubau“ kommt der Club nicht voran. Nach wie vor fehlt ein Standort, der Auszug aus dem Olympiastadion im Jahr 2025 wird immer unrealistischer. Hertha-Manager Michael Preetz bestätigte bereits, dass die Zeitplanung überdacht werden müsse. Bei einem längeren Verbleib im Olympiastadion müsste aber ein neuer Mietvertrag ausgehandelt werden, der aktuelle läuft 2025 aus. (Stadionwelt, 22.01.2021)