München: Eigenes Stadion für Türkgücü?

Der Geschäftsführer von Türkgücü München, Max Kothny, spricht über Pläne für ein eigenes Stadion des Clubs, der derzeit keine feste Heimspielstätte vorweisen kann, die auch den Auflagen der 3. Liga entspricht.

Der 23-jährige Geschäftsführer von Türkgücü, Max Kothny, sprach in einem Interview mit dem Magazin 11Freunde über die Zukunft des Clubs, den er als eine Art „Start-up“ sieht. Für die Zukunft peile der Verein eine eigene Arena an, wenn möglich in München. Die Platzproblematik in München sei sehr kompliziert. Eine Spielstätte an anderer Stelle schließe er deshalb nicht aus.

Im städtischen Stadion an der Grünwalder Straße wird Türkgücü unter anderem seine Heimspiele austragen.
Im städtischen Stadion an der Grünwalder Straße wird Türkgücü unter anderem seine Heimspiele austragen. Bild: Landeshauptstadt München/Michael Nagy

Für Kothny sei München klar die Heimat von Türkgücü, denn dort sei der Verein 1975 gegründet. Wenn die Sportstadt München jedoch keine Stadien für drei Drittligisten bieten könne, müsse man sich schon überlegen, ob man zumindest für Heimspiele München verlasse.

Türkgücü München hat als uneingeschränkt verfügbare Spielstätte für seine Heimspiele in der 3. Liga die FLYERALARM Arena in Würzburg gemeldet. Der Aufsteiger aus der Regionalliga Bayern will und kann auch Partien im Münchner Olympiastadion sowie im Grünwalder Stadion austragen. Voraussetzung dafür ist im Falle des Olympiastadions, dass die Spielstätte bis dahin die Vorgaben für die 3. Liga erfüllt. Im Grünwalder Stadion in München kann Türkgücü nur an Terminen spielen, mit denen das vertraglich festgelegte Spieltagsformat der 3. Liga gewahrt bleibt. (Stadionwelt, 31.07.2020)

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