„Wir arbeiten an einem Nothilfe-Programm“
Interview mit Gregor Timmer, Sportamtsleiter der Stadt Köln, über den Umgang mit dem sich derzeit ausbreitenden Coronavirus sowie die Folgen für die kommunale Sportverwaltung.
Stadionwelt: Wie hat sich die Lage in Ihrer Stadt in Bezug auf das neuartige Coronavirus zuletzt verändert? Und wie bewerten Sie den Status quo?
Timmer: Die Corona-Pandemie hat auch in Köln zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben geführt. Davon ist selbstverständlich auch der Sport betroffen. Sämtliche Sportveranstaltungen sind zunächst bis zum 19. April 2020 untersagt. Auch die Zusammenkunft in Sportvereinen sowie sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sind verboten. Die Sportanlagen, Schwimmbäder und Saunen sind geschlossen. Ausgenommen ist lediglich der Trainingsbetrieb des Profisports, sofern er unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Dies wurde so beschlossen, um ein Quasi-Verbot der Berufsausübung für Profisportler zu verhindern. Die Ausnahme ist in einer städtischen Verfügung geregelt.
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