Auswirkungen des Veranstaltungsverbots für Zürcher Arena
Der Schweizer Bundesrat hat wegen des Coronavirus alle Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern verboten. Das Hallenstadion Zürich hat die Konsequenzen für sich jetzt ausführlich dargestellt.
Bis zum 15. März werden keine Veranstaltungen mit Publikum in der Arena ausgetragen. Diesem Verbot fallen im Falle des Hallenstadions Zürich fünf Konzerte sowie eine Produktpräsentation eines IT-Unternehmens zum Opfer.
Pro Event strömen rund 8.000 Besucher ins Hallenstadion. Für das Konzert am 28. Februar der deutschen Band AnnenMayKantereit lief sogar schon der Aufbau der Bühne, dennoch musste es abgesagt werden. Das Spiel der ZSC Lions gegen den EV Zug fand vor leeren Rängen statt.
„Der dadurch entstehende finanzielle Ausfall kann zur Zeit noch nicht genau eingeschätzt werden. Wir stehen in engem Kontakt mit allen betroffenen Veranstaltern und arbeiten mit Hochdruck daran, Ersatztermine für die jeweiligen Konzerte zu finden“, erklärte der Direktor des Hallenstadions Philipp Musshafen. Die Situation werde vom Hallenstadion weiter beobachtet und man werde sich auch weiterhin an den Anweisungen den Bundesamts für Gesundheit orientieren. (Stadionwelt, 02.03.2020)