Hansa setzt auf neues Einlasssystem

Drittligist Hansa Rostock führt im Ostseestadion eigene Eingänge für Dauerkarten-Inhaber und VIPs ein. Der Startschuss für das das neue Einlasssystem fiel beim letzten Testspiel vor dem Saisonstart gegen Hannover 96.

Die Partie zwischen Hansa Rostock und Hannover 96 am vergangenen Samstag stellte nicht nur sportlich einen Test für die Kogge dar. Auch abseits des Rasens nutze der Verein die Gelegenheit, um sich auf den Saisonstart am 20. Juli gegen den Aufsteiger Victoria Köln vorzubereiten.

Die 5.600 Zuschauer, die den Weg ins Ostseestadion fanden, erlebten eine Premiere. Denn zum ersten Mal setzte Hansa Rostock auf das neue Einlasssystem, das in der kommenden Saison den Zutritt zum Stadion vereinfachen soll.

In der Vergangenheit fand der Zutritt von Dauer- und Tageskarteninhabern über die gleichen Eingänge statt, es gab keine Trennung – das ändert sich aber nun.
Zukünftig werden die Dauer- und Tageskarteninhaber beim Einlass zum Stadion voneinander getrennt. Für alle Dauerkarten-Inhaber gibt es eigene Eingänge, bei dem die Dauerkarten – nicht mehr wie bisher manuell – sondern automatisch per Scanner kontrolliert werden. Tageskartenbesitzer kommen hingegen nur über die Tageskarten-Eingänge in das Ostseestadion – auch diese Eingänge wurden entsprechend beschildert.

Dauerkarten-Inhaber, die auf der West-Tribüne platznehmen, nutzen nun den ehemaligen Eingang vom Familienblock. Fans, die ihren Stammplatz auf der Nordtribüne haben, können ab sofort den Nordvorplatz als Zugang nutzen, wo es zwei Extra-Eingänge für alle Dauerkarten-Besitzer geben wird. Auf der Südtribüne bleibt es beim jetzigen Eingang. Und Anhänger, die auf der Ost-Tribüne zu Hause sind, erhalten einen extra Zugang am Ost-Eingang.

Wie der Verein auf seiner Homepage erklärt, haben die neuen Eingänge durch die automatische Zugangskontrolle nicht nur einen zeitlichen Vorteil beim Einlass zur Folge, sondern auch einen geringeren Aufwand und damit einhergehende Kosten bei einem möglichen Dauerkarten-Verlust. Auch das Problem der Falsch-Lochung trete nach Vereinsangaben nicht mehr auf, weil die neuen Dauerkarten mit einem QR-Code versehen sind, der beim Einlass von einem Handscanner auf Gültigkeit geprüft wird. (Stadionwelt, 15.07.2019)

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