Indien: Wichtiger Zielmarkt der Internationalisierung
Die Bundesliga weitet seinen strategischen Fokus auf Indien aus. In einem exklusiven Gastbeitrag für Stadionwelt haben zwei Experten im letzten Jahr den indischen Fußball unter die Lupe genommen. Eine kritische Kolumne von Arunava Chaudhuri und Chris Punnakkattu Daniel.
Die Internationalisierung im Fußball ist heute wichtiger denn je. Die Premier League hat frühzeitig die Notwendigkeit erkannt, sich der Internationalisierung zu widmen. Das Resultat ist heute ein deutlicher Vorsprung gegenüber den anderen europäischen Topligen. Als Hauptzielmärkte der Internationalisierung gelten die USA und China. Bei der Identifikation weiterer Zielmärkte wird seit vielen Jahren auch Indien genannt. Ein Markt mit mehr als 1,3 Mrd. Einwohnern, einer schnell wachsenden Mittelschicht und einer fast 150-jährigen Fußballtradition. Ein Land, in dem Fußball der am schnellsten wachsende Sport ist. Allein der Erfolg der dreijährigen Indian Super League (ISL) ist ein Beleg dafür: Durchschnittlich 27.000 Besucher pro Spiel, hohe TV-Quoten und gestiegene Sponsoringumsätze.
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