„Spieler und Clubs erreichen weltweit neue Zielgruppen“
Dominik Hilpisch-Hahn, Head of Licensing & Sport der Bundesliga International GmbH, gibt Einblicke in die neu gegründete Tag Heuer Virtual Bundesliga und erklärt in diesem Zusammenhang die Bedeutung und Möglichkeiten.
Stadionwelt: Am 16. Januar ist der Startschuss für die Tag Heuer Virtual Bundesliga gefallen. Wie fällt Ihre Bilanz aus?
Hilpisch-Hahn: Die VBL Club Championship wurde von den Clubs sehr gut angenommen, die sich, wie auch die Spieler, stark mit dem Wettbewerb identifizieren. Es ist uns mit der VBL Club Championship gelungen, ein attraktives Format für die Zielgruppen aus der realen und virtuellen Welt zu kreieren – auch viele Fans, die dem eSport bislang eher kritisch gegenüberstanden, haben sich sehr positiv über die neue Liga geäußert, was uns als Mitorganisator bestätigt und für die zukünftige Weiterentwicklung der VBL Club Championship Mut macht.
Stadionwelt: Die Virtual Bundesliga wird bereits zum siebten Mal ausgetragen. Mit der VBL Club Championship ist nun ein Modus hinzugekommen. Was haben Sie sich konkret von diesem Schritt versprochen? Warum ist es sinnvoll, die Bundesliga-Clubs in einer eigenen Liga antreten zu lassen?
Hilpisch-Hahn: Die VBL Club Championship ist die inhaltliche Weiterentwicklung der VBL. Mit der VBL Club Championship möchte die DFL eine zusätzliche Wettbewerbsmarke etablieren und neben dem bereits existierenden Titel für Einzelspieler – „Deutscher Meister“ – auch analog zum klassischen Wettbewerb auf dem Rasen für die Clubs den Titel „Deutscher Club-Meister“ im eFootball dauerhaft ausspielen.
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