Spatenstich für die Raiffeisenarena
Der Linzer ASK hat am Samstag den mit dem Spatenstich für den Neubau der Raiffeisen Arena die nächste Projektphase eröffnet. Das Stadion soll - länger als ursprünglich angekündigt - bis zum 10. Februar 2023 fertiggestellt sein.
LASK-Präsident Siegmund Gruber bedankte sich bei den über 80 Sponsoren und betonte die Bedeutung des neuen Stadions für die Jugend: „Es freut mich heute am meisten, dass wir viele Kinder und den LASK-Nachwuchs in unseren Farben sehen. Dadurch weiß ich, dass wir hier das Richtige für die nächste Generation tun. Die Raiffeisen-Arena wird die Basis für die Zukunft unseres Vereins sein“.
Der aktuelle Plan ist, dass man ab der Rückrunde 2022/23 in der Raiffeisen Arena spielt, es werde jedoch versucht schon früher Spiele auszutragen. Sollte dies nicht gelingen, würde sich Verein rechtzeitig nach Alternativen umsehen.
Der positive Baubescheid für das Stadion, welches eine Kapazität von 20.000 Zuschauern aufweisen wird, wurde im September vom Landesverwaltungsgerichtshof bestätigt. Die oberösterreichische Landesregierung trägt maximal 30 Mio. Euro zu dem Projekt bei. Die restlichen rund 35 Mio. Euro sollen durch ein Modell mit Privatinvestoren der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich finanziert werden.
Das Stadion erfüllt die internationalen Anforderungen des ÖFB und macht somit auch Länderspiele der österreichischen Nationalmannschaft möglich. Außerdem soll die Raiffeisen Arena in der Kategorie 4 der UEFA liegen und somit theoretisch bis zum Champions-League-Halbfinale geeignet sein. (Stadionwelt, 11.10.2021)
