SIG – HESSEN INGENIEURE

SIG – HESSEN INGENIEURE

PLANUNG - BERATUNG - KONTROLLE - BAULEITUNG - GUTACHTEN – STUDIEN für Projekte der Bau-, Geo- und Umwelttechnik

Die SIG – HESSEN INGENIEURE ist eine planend und beratend tätige Ingenieurgesellschaft in den Bereichen Bau-, Geo- und Umwelttechnik. Die technische Entwicklung und die steigenden Anforderungen der an uns gestellten Aufgaben erfordern wirtschaftliche, technisch optimierte und zeitnah ausführbare ingenieurtechnische Lösungen.

Durch Integration aller erforderlichen Fachgebiete ist es uns möglich, die Verantwortung für komplexe Planungen und Bauvorhaben zu übernehmen. Die uns gestellten Aufgaben werden in enger Zusammenarbeit von unseren Ingenieuren und Naturwissenschaftlern gelöst.

Neubau und Sanierung von Sport- und Freizeitanlagen

Integration von Spiel-, Sport- und Freiflächen in ein harmonisches Ganzes durch professionelle Planung

Ob Kunst- oder Naturrasenplatz, ob Regeneration, Sanierung oder Neuanlage - wir geben Ihnen Antworten auf alle Fragen im Sportplatzbau. Wir sind eine erfolgreiche Ingenieurgesellschaft mit erfahrenen Ingenieuren im Bereich Tiefbau, Freiflächen- und Sportplatzbau. Mit qualifizierten Leistungen "Lust auf Sport" zu machen, ist unser Ziel !

Planung – Beratung – Präsentation

Wir unterstützten Sie bereits vor und betreuen Sie bei der Konzeption und Planung. Ob kleine, mittlere oder große Sportanlagen, gerne beantworten wir die interdisziplinären Fachfragen. Je nach spezieller örtlicher Erfordernis wird unter Mitwirkung unseres Labors die wirtschaftlichste und effektivste Lösung für den Baugrund und die Materialverwendbarkeit entwickelt.

Neben der Gestaltung nach anerkannten Regeln des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus, den Regeln der Sportfachverbände und der Technik (DIN 18035) spielt hier auch die Integration der Spielflächen in eine funktionelle und optisch ansprechende Gesamtanlage eine große Rolle.

Zuwegungen, Parkplätze, Clubheim, Sitzbereiche für das „Bierchen nach dem Spiel“ und eine attraktive, pflegeleichte Bepflanzung sollten sorgfältig aufeinander abgestimmt sein. So vielfältig die Anforderungen an die Sportfunktionsflächen sind, so zahlreich sind auch unsere Lösungen. Wichtig für die Auswahl des Aufbaus ist auch die Kenntnis der Nutzungshäufigkeit und der Nutzungsperioden.

Projekte von Sport- u. Freizeitanlagen umfassen je nach Aufgabenstellung:

Analyse der Grundlagen / Abstimmung der Zielvorstellung / Entwicklung von Plankonzepten / Objektplanung / Kostenberechnungen / Freiflächenplanung / Erstellen der Ausschreibungsunterlagen / Eingriffs- und Ausgleichsplanung / Kampfmittelräumung / Lärmschutz nach 18. BImschV / Baugrunduntersuchungen / Technische Ausrüstung.

Sportpark Mitte Datteln

Auftraggeber: Stadt Datteln
Ausführung: 2018 - 2020
Bauvolumen: 2,5 Mio. €
In der Stadt Datteln entstand auf einer Grundfläche von ca. 70.000 m2 die Neuanlage eines gestalterisch und städtebaulich hochwertigen, nachhaltigen Sport- und Freizeitparks in zwei Teilbereichen, mit Anlagen für den Vereins- und Schulsport bzw. für den Freizeit- und Breitensport.

Im Rahmen des Projektes „Sportpark Mitte“ wurde eine bestehende Sportanlage, Typ C, in Tennenbauweise in eine neue mit Kunststofflaufbahn mit innen liegenden Kunststoffrasengroßfeld umgebaut. Zusätzlich ist ein Trainingsfeld, ebenfalls in Kunstrasen, erstellt. Großzügige Wege- und Platzflächen gliedern und organisieren die Flächen des Teilbereiches 1.

Das dort integrierte neue Vereinsgebäude wurde unter der Regie der Stadt Datteln erstellt.

Der Teilbereich 2 ist schwerpunktmäßig dem Breitensport und freien Nutzergruppen gewidmet. Hier finden sich Trendsportarten wie „Pumptrack“, Rollkunstlaufflächen, Beachvolleyball, Seil- und Klettergärten und auch Spielbereiche für Kinder in einer offenen und großzügigen Parklandschaft wieder. Die Planung dieses Bereiches erfolgt durch foundation 5+ Landschaftsplaner, Kassel.

PROJEKTBEISPIELE

Neubau Uplandstadion Willingen-Schwalefeld

Neubau Uplandstadion Willingen

Auftraggeber: Gemeinde Willingen
Leistungsart: Neubau einer Sportanlage bestehend aus einer Kampfbahn Typ C sowie einem Kunstrasenspielfeld, Sport- und Freianlagenplanung, Technische Ausstattung Lph. 1-9, Örtl. Bauleitung, Oberbauleitung Ausführungszeitraum: 2017 - 2021

Die Gemeinde Willingen hat im Ortsteil Schwalefeld die Sportanlage ausbauen lassen und damit das sportliche Angebot deutlich erweitert.
Die Optimierung der Anlage dient der Förderung der ansässigen Vereine, hier insbesondere Fußball und Leichtathletik, dem Schulsport und dem erweiterten Angebot als Trainingsanlage für Bundesligisten.

Hierzu sollten gegenüber dem Bestand die Grundflächen der Anlage erweitert werden und Oberflächenbeläge verwandt werden, die eine längere Jahresnutzung zulassen.

Gebaut wurden eine

  • Kampfbahn Typ C, 4-/6-bahnig, bestehend aus einer Kunststofflaufbahn mit innenliegendem Naturrasen-Großspielfeld, ausgestattet mit Beregnungs- und Flutlichtanlagen
  • Kunstrasengroßspielfeld, ligaspieltauglich, mit Beregnungs- und Flutlichtbeleuchtungsanlage und die notwendige Ausstattung wie Wegflächen und Aufenthaltsbereiche sowie der Bau einer Steh-/Sitztribüne für ca. 160 Besucher
  • Daneben entstand ein Umkleide- und Vereinsgebäude mit Gastronomiebereich für ca. 60 Personen an der Kampfbahn (nicht Gegenstand unserer Planung)
  • ein Parkplatz mit ca. 71 PKW – Stellplätzen nebst Zufahrt aus Richtung Schwalefeld

JAHNSTADION GÖTTINGEN

Sanierung der 400 m – Bahn, Baugrundstabilisierung Jahnstadion Göttingen

Auftraggeber: Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co. KG
Leistungsart: Planung, Ausschreibung, Bauleitung, Lph 1 – 9, § 57
Ausführungszeitraum: 2006-2008

Die SIG-HESSEN INGENIEURE wurden durch die Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co KG beauftragt, für die Sanierung der 400 m - Laufbahn (Kampfbahn Typ A) im Zuge des geplanten Um- und Ausbaus im Bereich des Jahnstadtstadions, Sandweg Göttingen, Ingenieurleistungen zur Sanierung und Baugrundstabilisierung durchzuführen. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei den festgestellten Setzungsschäden im Bereich der Laufbahnen im Hinblick auf die im Untergrund festgestellte Altlast. Die Bemessung der zur Sanierung projektierten bewehrten Erdkörper auf punktförmigen Traggliedern basiert auf zuvor ermittelten bodenmechanischen Kenndaten.

Der angetroffene Baugrund setzt sich im Wesentlichen oberflächennah aus einer Auffüllung aus Boden und Bauschutt zusammen, der von einem als zersetzter Müll charakterisierten Stoffgemisch unterlagert wird. Im Liegenden wurden Terrassenkies und Ton- und Mergelsteine des Keupers erbohrt. Aufgrund der angetroffenen Baugrundverhältnisse wurde eine Bodenverbesserung und ein Austausch sowie die Verwendung von Geogittern und Vliesen zur Stabilisierung des Untergrundes im Westbereich durchgeführt. Im Ostbereich wurde die Verwendung von mit Geogittern bewehrten Erdkörpern auf Rüttelstopfsäulen vorgesehen da die Tiefe der zu verbessernden Zone mit üblichen Bautechniken nur schwer zu erreichen war. Die Entwässerung des gesamten Stadioninnenraumes ist neu erstellt, um diese dauerhaft sicherzustellen. Die Herstellung des Laufbahnbelages wurde gesondert vergeben.

SPORTPARK GÖTTINGEN

Sanierung Sportpark Göttingen

Auftraggeber: Göttinger Sport- und Freizeit GmbH & Co. KG
Leistungsart: Sanierungsplanung, Ausschreibung, Örtl. Bauleitung, Oberbauleitung
Ausführungszeitraum: 2005 – 2006

Vorher

Planung

Bau

Nachher

Das Göttinger Sportzentrum hat eine bedeutende Funktion als zentrale Einrichtung für vereinsgebundene und freie Nutzer und deren Sport- und Freizeitaktivitäten innerhalb der städtischen Erholungslandschaft „Leineaue“. Von der Goesf wurde deshalb geplant Teilbereiche der Sportanlagen baulich zu sanieren und hinsichtlich zukünftiger Anforderungen und Nutzungen sowohl durch den Sportbetrieb als auch für kulturelle Großveranstaltungen zu optimieren und im Angebot zu ergänzen. Auf Grundlage eines Sanierungskonzeptes der SIG-Hessen Ingenieure wurden die Sportanlagen entsprechend ihrer Funktionsbereiche saniert und entwickelt. Im einzelnen wurden folgende Maßnahmen im Vorlauf zur Fußballweltmeisterschaft 2006 durchgeführt um auch der mexikanischen Nationalmannschaft Trainingsmöglichkeiten bereit zu stellen: Neuanlage eines PKW- und Busparkplatzes, Umlegung des Naturrasenspielfeldes B-Platz Nord, Umbau Kleinspielfeld Nord mit Kunststoffrasen, Modernisierung C-Platz mit Kunststoffrasenbelag

NORDSTADTSTADION KASSEL

Erneuerung und Ausbau Nordstadtstadion Kassel

Auftraggeber: Stadt Kassel, Umwelt- und Gartenamt
Leistungsart: Leistungsphasen 1 - 8, Teil II HOAI Fachgutachten Lärm nach 18. BimschV, Freiflächenplanung, Planung technischer Ausrüstung, Ausschreibung, Bauleitung
Ausführungszeitraum: 2003 - 2006

Das Nordstadtstadion in Kassel wurde in den 50-iger Jahren des letzten Jahrhunderts als Sportanlage mit einem Fußballgroßfeld und 400 m Rundlaufbahn erbaut. Weitere Sportfunktionsflächen und Nebeneinrichtungen wurden in den folgenden Jahrzenten ergänzt. Im Rahmen des Förderprogrammes Urban II, zur Förderung der Integration ausländischer Mitbürger in dem Nordstadtquartier Kassels, wurde die grundhafte Erneuerung und die Erweiterung des Nordstadtstadions durchgeführt. Nach einem öffentlichen Beteiligungsverfahren der im Stadtteil ansässigen Vereine, Schulen und sonstigen Einrichtungen durch die Stadt Kassel, wurde in einer Projektstudie durch das Planungsamt die erforderliche Ausbaugröße aufgrund der Nutzungsintensitäten und Bedürfnisse dargestellt. Diese war Grundlage für die Planung.

Aufgrund der hohen Nutzungsintensitäten für den Trainings- und Jugendspielbetrieb sowie der Schul- und Vereinssportnutzung, ist die Anlage mit drei Fußballgroßfeldern, einem Kleinspielfeld, Leichtatheltikanlagen sowie einer Dauerlaufmöglichkeit erstellt. Die Sportfunktionsflächen wurden durch Nebeneinrichtungen, wie Zuschaueranlagen und betriebstechnische Einrichtungen sowie einem neuen Umkleidegebäude (nicht Gegenstand dieser Planung) ergänzt. Die hohe Nutzungsintensität sowie das Erfordernis einer dauerhaften Bespielbarkeit waren Kriterien für den Ausbau von zwei Fußballgroßfeldern mit einem gefüllten Kunstrasenbelag. Ein Fußballgroßfeld ist als Rasensportfeld für Ligaspiele angelegt. Die Kunstrasenflächen wurden mit Trainingsbeleuchtungsanlagen und automatischen Beregnungsanlagen ausgestattet, das Rasenspielfeld ist mit einer Zuschauertribüne ergänzt.

In die Gesamtanlage ist eine 110 m Laufbahn mit angesetzter doppelter Weitsprunganlage und für die Ausrichtung von Inlinehockey-Turnieren ein Kleinspielfeld mit einer Asphaltbefestigung nach den Inline-hockey-Turnier-Maßen erstellt. Eine ca. 650 m lange Freizeitlaufbahn mit Waldbodencharakter (Finnen-laufbahn) fasst die Gesamtanlage ein.

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