Umbau vom Nippon Budōkan in Tokio abgeschlossen
Die Umgestaltung und Modernisierung des Nippon Budōkan, das Zentrum der Judo- und Karatewettbewerbe der kommenden Olympischen Spiele, sind beendet. Somit ist die Arena bereit für Olympia 2021.
Im Nippon Budōkan werden bei den olympischen und paralympischen Spielen die Judo- und Karatewettbewerbe ausgetragen. Bekannt als die geistige Heimat der japanischen Kampfkünste, öffnete die Arena für die Olympischen Spiele 1964 in Tokio erstmalig, bei denen Judo sein olympisches Debüt bei den Spielen feiern durfte.
Das Nippon Budōkan, das auch ein bedeutender Veranstaltungsort für Konzertorte ist, wird für die Olympischen und Paralympischen Spiele im nächsten Jahr eine Kapazität von 11.000 Zuschauern aufweisen können. Medienberichten zufolge wurde im Rahmen des Renovierungsprojekts eine neue Trainingshalle für die Athleten gebaut, während erdbebensichere und barrierefreie Einrichtungen hinzugefügt wurden, indem das alte Dach ersetzt und zusätzlicher Platz für Rollstuhlfahrer geschaffen wurde.
Außerdem wurde eine neue LED-Beleuchtungsanlage sowohl innerhalb als auch außerhalb des Gebäudes eingeführt. Anfang Juli bestätigte das Organisationskomitee für die Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokio, dass alle Austragungsorte für die verschobene Veranstaltung gesichert sind und der Wettkampfplan bestätigt wurde. (Stadionwelt, 31.07.2020)