Rasen in neuem Tottenham Stadium verlegt

Der Bau des neuen Tottenham Stadiums schreitet weiter voran: Vergangene Woche ist der Rasen installiert worden, am Montag wurde das erste Tor aufgebaut. Wann das Stadion seine Pforten öffnet, bleibt unklar.

Eigentlich war die Eröffnung des neuen Tottenham Stadium bereits für den 15. September beim Spiel gegen Liverpool geplant. Aufgrund von Sicherheitsmängeln und Problemen bei der Dachkonstruktion musste der Verein aus London aber immer wieder in andere Stadien ausweichen. So ist das Pokalheimspiel gegen Watford ins Stadium MK verlegt worden, für alle anderen Begegnungen bis zum 15. Dezember ist bereits das Wembley-Stadion als Austragungsort benannt worden. Wie berichtet, könnte sich die Eröffnung im schlimmsten Fall jedoch sogar bis Februar 2019 verzögern. Hotspur-Trainer Mauricio Pochettino zeigte sich allerdings Ende September gegenüber The Guardian selbstbewusst, was eine Eröffnung in diesem Jahr betrifft: „Dieses Jahr. Ich bin zuversichtlich. Ich hatte eine private Unterhaltung mit Daniel (Levy, Vorsitzender von Tottenham Hotspur, Anm. d. Red). Ich denke sie sind zuversichtlich. Sie arbeiten hart daran, eine Lösung zu finden. Ich hoffe, dass wir vor Weihnachten spielen können. Das ist mein Wunsch.“

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Indes laufen die Arbeiten am 1 Mrd. Euro teuren Stadion weiterhin auf Hochtouren. Ende vergangener Woche ist das zweite Spielfeld verlegt worden: In einem Zeitraffervideo ist die Installation des Naturrasens zu sehen, auf dem Harry Kane und Co. noch in dieser Saison ihre Heimspiele ausrichten sollen.

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Unterhalb des ausfahrbaren Fußballspielfelds ist bereits ein weiteres Kunstrasenspielfeld verlegt worden, auf dem später NFL-Spiele sowie Konzerte und andere Veranstaltungen stattfinden sollen. Am Montag wurde zudem das erste Tor aufgestellt und getestet; außerdem wurde ein laut zuständigem Unternehmen „weltweit einzigartiges“ bewegliches Rasenbeleuchtungssystem angebracht. Des Weiteren kündigte Tottenham Hotspur am Montag an, dass sämtliche Zahlungen im Stadioninnenraum bargeldlos erfolgen sollen. (Stadionwelt, 10.10.2018)

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