Senatsverwaltung stellt Planungen für Stadionausbau vor

Senatsverwaltung stellt Planungen für Stadionausbau vor

Union Berlin macht weitere Schritte in Richtung Ausbau. Die „Eisernen“ gaben bekannt, dass ein Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan gefasst wurde. Die künftige Kapazität soll 37.000 Plätze betragen.

Die laut dem Planverfahren vorgesehene Beteiligung der Öffentlichkeit beginnt am 15. Oktober und dauert bis einschließlich 26. Oktober. Hierzu stellt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen die Planungen für die bauliche Erweiterung des Stadions vor. Diese Unterlagen können auch auf dem Online-Portal der Senatsverwaltung eingesehen werden.

Die Pläne sehen vor, die Stadionkapazität von ursprünglich 22.012 Plätzen auf 37.000 Plätze zu erweitern. Außerdem soll ein neues Clubhaus direkt neben der Alten Försterei entstehen. Dazu wurde, laut Verein, schon im Juli ein Antrag auf Baugenehmigung beim Bezirksamt Treptow-Köpenick eingereicht. Nachdem die Planungen der Senatsverwaltung eingesehen und die Ziele, Zwecke und Auswirkungen dieser, erläutert werden, kann man dazu eine Stellungnahme entweder vor Ort oder Online abgeben. Die Anhörungsergebnisse fließen laut Club mit in die Planung ein.

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Die Kosten für das Bauvorhaben belaufen sich schätzungsweise auf 38,1 Mio. Euro. Davon fließen 24 Mio. Euro in die Stadionerweiterung, 6 Mio. für den Neubau des Clubhauses und die Baunebenkosten betragen 6,3 bzw. 1,8 Millionen Euro. In der „neuen“ Alten Försterei sollen 28.692 Stehplätze zur Verfügung stehen. Das wäre ein Stehplatzanteil von 77,6% und ist trotz des Verfalls des Stehplatzanteiles zum aktuellen Stadion (82,7%) immer noch Ligabestwert.

Dirk Thieme, Vorstandsvorsitzender der „An der Alten Försterei“ Stadionbetriebs AG, sieht das Projekt damit auf einem guten Weg: „Unser Ziel ist es, bis zum Sommer 2019 Baurecht für beide Vorhaben zu erlangen. Das weicht von unserem ursprünglichen Plan etwas ab, für den Gesamtablauf ist es jedoch von Vorteil, beide Projekte in größtmöglicher zeitlicher Nähe zu verwirklichen.“, wird er auf der Vereinshomepage zitiert. (Stadionwelt, 11.10.2018)

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