Hoffenheim stellt nachhaltige Zukunftsstrategie vor
Der Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim verbindet seine vielfältigen Initiativen, Projekte und Engagements zu einer nachhaltigen Zukunftsstrategie. Dabei verfolgt der Klub fünf zentrale Handlungsfelder.
Neben der Entwicklung des Vereins sieht die nachhaltige Zukunftsstrategie einen gesellschaftlichen Mehrwert in den Bereichen Innovationen, Mitarbeiter und Spieler, Jugend und Fans, Ökologie und Afrika vor. „Zur DNA der TSG Hoffenheim zählt das Bekenntnis zum Hochleistungssport ebenso wie Innovationen und eine Verpflichtung zur gesellschaftlichen Verantwortung“, sagt Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer der TSG Hoffenheim. Unter dem Leitmotiv „TSG ist Bewegung“ versteht der Verein nicht nur die Aufgabe, Sport zu organisieren und Spitzenleistungen auf dem Platz zu erbringen. „Dahinter verbirgt sich vielmehr eines der wichtigsten und umfassenden Engagements der Klubgeschichte“, sagte Dr. Görlich.
Auf Initiative und unter Mitarbeit der Geschäftsführer Görlich und Frank Briel sowie Kommunikationsdirektor Christian Frommert hat Stefan Wagner, Experte mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet von Nachhaltigkeitsprogrammen, die Strategie für die TSG Hoffenheim entwickelt. Er wird künftig auch deren Umsetzung strukturieren und koordinieren. „Der Grundgedanke von ‚TSG ist Bewegung´ basiert auf der Verbindung von Wachstum mit gesellschaftlichen Mehrwerten. Mit dieser Strategie, die sich auch immer am Nutzen für die Gesellschaft orientieren soll, setzt die TSG im Profi-Fußball ein klares Zeichen“, sagt Wagner.
Auch bei der Internationalisierung folgt die TSG Hoffenheim einem innovativen Ansatz. Das seit 2015 bestehende Engagement im südlichen Afrika wird durch die kürzlich beschlossene Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) wesentlich vertieft und ausgeweitet. Mit der Herstellung von Textilien sollen auf dem afrikanischen Kontinent nicht nur Arbeitsplätze geschaffen werden. Teile der Verkaufserlöse werden vielmehr auch dazu genutzt, das dortige Engagement weiter zu intensivieren.
Der Verein wird in den kommenden Wochen weitere Planungen in den fünf Handlungsfeldern präsentieren. (Stadionwelt, 6.12.2018)