Fundraising-Plattform für den SSV Ulm 1864
Die Coronakrise trifft auch unterklassige Vereine hart. Um diesen Einnahmepotenziale zu bieten, hat UNIORG einen einfach zu benutzenden, modernen und individuell gestaltbaren Shop für Fundraising-Projekte entwickelt.
So nutzt beispielsweise der Regionalligist SSV Ulm diese Möglichkeit. „Die Einrichtung ‚Ulms virtuelle HEIMkurve‘ für den SSV Ulm 1864 erfolgte durch seine einfache und unkomplizierte Nutzung innerhalb kürzester Zeit und brachte so sehr schnell messbare Ergebnisse“, erklärt UNIORG.
Fans können mit einem Euro den Nachwuchs des SSV sowie die Tafelläden in der Region unterstützen und sich einen (symbolischen) Platz in „Ulms virtueller HEIMkurve“ sichern. Der Club erklärt auf seiner Website: „Deutschlands Städte sind menschenleer, Geschäfte geschlossen, Unternehmen und Menschen kämpfen um Ihre Existenz. Auch Deutschlands Vereine sind von der derzeitigen Situation betroffen. In der Regionalliga, in der es keine TV-Gelder gibt, sind Zuschauereinnahmen besonders wichtig. Dies betrifft auch unseren SSV Ulm 1846 Fußball e.V. und damit unsere Nachwuchsarbeit, die sich aktuell auch aus den Zuschauereinnahmen im Donaustadion finanziert.“
Jeder, der mitmacht, erhält ein eigenes HEIMkurven-Zertifikat mit Namen und Platzanzahl. „Und das Beste ist“, so der Club weiter: „Mit eurem Platz in Ulms virtueller HEIMkurve unterstützt Ihr nicht nur den Nachwuchs des SSV Ulm 1846 Fußball, sondern auch die Tafelläden der Region. 50% des Erlöses gehen direkt an die Tafelläden, 50% der Erlöse an die Nachwuchsabteilung der Spatzen.“
Der SSV hofft, „damit als Verein mit unseren Fans etwas zurück in unsere Region geben zu können. Hier hat es unsere Tafelläden besonders hart getroffen: Diese mussten inzwischen alle schließen. Mit den Einnahmen werden Einkaufsgutscheine für Lebensmittelmärkte finanziert und über die Tafelläden verteilt.“ Die aktuelle Kapazität der virtuellen Heimkurve liegt (Stand: 14. April, 12 Uhr) bei 7.465 Plätzen. (Stadionwelt, 14.04.2020)
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