Wie entstehen die Handballtore für die EHF EURO 2024?

Die EHF EURO 2024 ist das größte Handball-Event des Jahres. Doch wie werden die Tore, die den hohen Anforderungen des internationalen Handballsports gerecht werden müssen, eigentlich hergestellt? Benz Sport bietet einen Blick hinter die Kulissen.

Die Tore, die bei der EHF EURO 2024 zum Einsatz kommen, sind das Ergebnis von jahrelanger Erfahrung, innovativer Technik und handwerklichem Geschick der Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG. Für die EHF EURO 2024 hat BENZ eine besondere Herausforderung angenommen: Die Produktion von Handballtoren, die nicht nur stabil und sicher, sondern auch optisch ansprechend sind, sodass die Tore in den Farben der EHF erstrahlen sollen.

Aber auch die Sichtbarkeit und Abgrenzung des Torrahmens wird optimiert. Durch die Verwendung einer hellen und einer dunklen Farbe wird für einen starken visuellen Kontrast gesorgt, der es den Spielern ermöglicht, das Tor präziser zu erkennen und das Ziel sicherer zu treffen. Dieser Kontrast erleichtert auch den Schiedsrichtern die genaue Beurteilung von Toren und Regelverstößen.

Wie aber entsteht ein solches Tor? Die wichtigsten Schritte der Produktion werden im Folgenden zusammengefasst: Alles beginnt mit dem Material: Die Tore bestehen aus speziellen Aluminium-Profilen, die extra für BENZ Sport angefertigt werden. Diese haben eine besondere Form, die dem Tor maximale Stabilität verleiht. Um die Ecken der Tore zu verstärken, werden Holz-Inlays verwendet, die genau an das Profil angepasst sind.

Die Stabilität von Handballtoren ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere angesichts der gewaltigen Kräfte, die bei Handballspielen freigesetzt werden. Bei Würfen, die Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h erreichen können, müssen die Tore äußerst robust sein, um diesen Kräften standzuhalten. „Unsere Handballtore sind speziell konstruiert und getestet, um solche Belastungen ohne Probleme zu bewältigen“, erklärt BENZ Sport. „Sie sind aus hochwertigen Materialien gefertigt und so konzipiert, dass sie ihre Stabilität selbst bei den härtesten Treffern behalten.“

Dies ist ein Advertorial der Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG, das zuerst in der Ausgabe 5/2023 des Fachmagazins Stadionwelt INSIDE erschienen ist. Hier geht es direkt zum eBook.

Für die beiden Netzbügel wird Rundstahl verwendet, der zunächst abgelängt wird. Dann wird er zwei mal gebogen, um die typische Form eines Handballtores zu erhalten. Um die außerordentliche Stabilität der Tore zu gewährleisten, werden die Netzbügel zusätzlich verstärkt. Auch jene Netzbügel werden für die EHF EURO 2024 weiß lackiert, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu schaffen.

Je nach Wunsch werden die Tore bereits im Werk fertig montiert und die Netze eingehängt. Die Netze sind aus hochwertigem Polypropylen gefertigt.

So entstehen die Handballtore für die EHF EURO 2024, die „den höchsten Qualitätsstandards entsprechen und für spannende Spiele sorgen werden“, so BENZ Sport. „Sie sind das Ergebnis einer langen Tradition und einer stetigen Weiterentwicklung durch BENZ Sport.“ (Stadionwelt, 29.11.2023)