Oberhausener Arena führt neues Einlasssystem ein
Die Oberhausener Rudolf Weber-ARENA setzt künftig auf Körperscanner, die mithilfe von künstlicher Intelligenz sowohl das Abtasten der Besucher als auch das Öffnen von Taschen am Einlass nicht mehr notwendig machen.
Im Dezember 2022 war es so weit: Die Rudolf Weber-ARENA testete zum ersten Mal das neue kontaktlose Einlasssystem des US-amerikanischen Tech-Unternehmens „Evolv“. Mit der Kl-basierten Scanning-Technologie können verdächtige Gegenstände problemlos am Körper oder in der Tasche des Gastes identifiziert werden. Das „Evolv“-System erkennt dabei selbstständig Waffen und potentiell gefährliche Gegenstände, während es harmlose persönliche Gegenstände wie z.B. Schlüssel oder Münzen ignoriert. Pro Stunde können so bis zu 5.000 Personen überprüft werden, was eine deutliche Erhöhung der bisher üblichen Durchflussgeschwindigkeit am Einlass darstellt.
Ein weiterer Vorteil des zukunftsorientierten, innovativen Systems ist die Verbesserung des Besuchererlebnisses. Durch den Einsatz von „Evolv“ profitieren Gäste der Rudolf Weber-ARENA fortan von deutlich verringerten Wartezeiten am Einlass. Auch das Eindringen in die Privatsphäre der Besucher ist nur noch im Rahmen einer Nachkontrolle, welche ausschließlich im Falle von Meldungen verdächtiger Gegenstände durch das Sicherheitspersonal an dem betreffenden Gast durchgeführt wird, notwendig.
Mirco Markfort, General Manager der Rudolf Weber-ARENA, sieht zwei überwiegende Vorteile des Evolv-Systems: „Durch den Einsatz von Evolv können wir einen weiterhin hohen Sicherheitsstandard bei gleichzeitig gestiegenem Gästekomfort garantieren.“
Ein Blick ins Ausland zeigt, dass das System inzwischen an vielen Standorten weltweit mit positiver Resonanz eingesetzt wird. So nutzt es beispielsweise auch das Lincoln Center in New York, das Wynn Hotel in Las Vegas und die AO Arena in Manchester. (Stadionwelt, 23.02.2023)
- Firmenhomepage: Rudolf Weber-ARENA