Ausschreibungsprozess für neues Preußenstadion beginnt im März
Nachdem Münsters Stadtrat im Dezember das angepasste Budget für den Neubau des Preußenstadions genehmigt hat, soll voraussichtlich im März der Ausschreibungsprozess beginnen. Die Vergabe- und Ausschreibungsunterlagen werden im Team von der assmann Gruppe aus Münster und dem Institut für Sportstättenberatung aus Euskirchen erarbeitet.
Bereits Mitte November hatte sich die Politik auf eine Aufstockung der Mittel für den Stadionneubau des SC Preußen Münster geeinigt, die finale Bestätigung erfolgte dann im Rahmen der Haushaltsverabschiedung durch den Stadtrat im Dezember 2022. Insgesamt rund 65 Mio. Euro stellt die Stadt Münster damit zur Verfügung, um das Preußenstadion neu zu bauen und zweitligatauglich zu machen. Weitere Mittel bringt der Club selbst ein.
Geplant ist der Neubau eines vollüberdachten Stadions auf Zweitliganiveau in insgesamt sechs Teilschritten. Qualifizierte Unternehmen können sich für die Planung und den Bau des neuen Stadions voraussichtlich ab März bewerben, eine Vorinformation ist bereits im Vergabeportal der Stadt Münster veröffentlicht worden.
Die für den Prozess nötigen Vergabe- und Ausschreibungsunterlagen wurden in Zusammenarbeit von der assmann Gruppe aus Münster und dem Institut für Sportstättenberatung (IFS) aus Euskirchen erarbeitet und bilden die Grundlage für den im März beginnenden Ausschreibungsprozess. (Stadionwelt, 26.01.2023)
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