Hersteller informiert: Energieeinsparungen beim Betrieb von Eisbahnen
Die anhaltende Energiekrise nimmt auch Sport- und Freizeitanlagen in die Pflicht. Ice-World erklärt, wie und warum der Betrieb von Eisbahnen deutlich energieeffizienter sein kann als gedacht – beispielsweise im Vergleich zu Schwimmbädern.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, vor allem hinsichtlich des Bewegungsmangels bei Kindern und Jugendlichen, sind vielerorts immer noch spürbar. Demgegenüber stehen im Rahmen der anhaltenden Energiekrise deutlich höhere Ansprüche an den nachhaltigen und energiesparenden Betrieb von Sport- und Freizeitanlagen.
Vor allem hinsichtlich des landesweit beobachteten Bewegungsmangels bei Kindern betont Ice-World, „dass gerade jetzt Eisbahnen einen wichtigen Teil zur Gesundheit unserer Gesellschaft und vor allem der Kinder beitragen. Die Entscheidung für eine Eisbahn ist richtig, weil sie ganzheitlich nachhaltig und sozial ist. Ganzheitlichkeit soll die Erhaltung der körperlichen und psychischen Gesundheit sichern.“ So betont das Unternehmen, dass alle Anlagen des Eisbahn-Produzenten alle ökologischen Aspekte einbeziehen würden und auf Nachhaltigkeit optimiert seien.
So sei nach Aussage des Unternehmens der Betrieb einer Eisbahn in Relation zu anderen Aktivitäten – beispielsweise Schwimmbädern – deutlich energieeffizienter als gedacht: „Für einen Nachmittag Eislaufen mit einer Schulklasse mit 10 Schülern wird genauso viel Energie verbraucht wie bei einer Fahrt mit einem Elektroauto über 70 km. Für einen Schwimmer wird umgerechnet genauso viel Energie eingesetzt wie für 8 Eisläufer.“
Nachhaltige und energieeffiziente Bewegungsangebote seien derzeit wichtig und angeraten, so dass Unternehmen, jedoch dürfe nicht wieder bei den Kindern gespart werden: „Wir von Ice-World stellen fest, dass gerade in der heißen Phase der Diskussion sich immer mehr Kunden für die Eisbahn entscheiden. Sie möchten damit ein Zeichen in ihrer Stadt und für ihre Bürger, insbesondere für die Kinder, setzen.“
Im Dialog mit seinen Kunden hat Ice-World Beweggründe erfahren und aufgelistet, mit welchen Energiesparmaßnahmen gute Erfahrungen gemacht wurden. Im Fokus stünden dabei vor allem die gesundheitlichen Vorteile von Bewegung im Freien – auch in den Wintermonaten. Gerade temporäre Eisbahnen hätten demnach einen sozialen und breit zugänglichen Charakter, würden einen Treffpunkt zur Interaktion bilden, eine sportliche und qualitative Aufwertung für die Kommune darstellen und für gesunde und sportliche Verhaltensweisen sowie Geselligkeit, Unterhaltung und Erholung sorgen.
Nichtsdestotrotz wird beim Betrieb einer Eisbahn Energie verbraucht. Ice-World erklärt, wie sich im Betrieb Energie einsparen lässt: „Mit Eisbahnen von Ice-World verwenden Sie das energiesparende Aluminium-Eisbahnsystem. Im Vergleich zu anderen Systemen wie PE-Verrohrung oder EPDM-Gummi-Matten reduziert es den Energiebedarf um ca. 40 Prozent.“ Eine weitere Möglichkeit, Energie im Betrieb zu sparen, betrifft die Pflege: Die Eisschicht sollte nicht dicker als 7 cm sein. Eisdicke, Aggregateinstellungen und Wetterdaten sollten deshalb regelmäßig kontrolliert werden, um schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Ice-World bietet in diesem Zusammenhang ein kostenloses Logbuch für Eismeister an.
Weitere Möglichkeiten, beim Betrieb einer Eisbahn Energie zu sparen, sei laut Ice-World die Automatisierung der Überwachung und Kältesteuerung mit dem hauseigenen System Cool-Eco: „Dieses System wertet die Wetterdaten bei Ihnen vor Ort in Echtzeit aus und passt die Kältesteuerung permanent an. Sie können Ihre Eisbahn mit einer App vom Handy aus steuern. So sind weitere 20 Prozent Energieeinsparung möglich.“
Gerade bei Standzeiten von mehr als vier Wochen sei eine entsprechende Isolierung zwischen Boden und Eisbahn ein echter Energiespartipp – ebenso wie entsprechende Überdachungssysteme, die die Eisbahn vor Regen und Wind schützen. (Sportplatzwelt, 27.07.2022)
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