Die erprobte Kreislauflösung „fürn Becher“!

Spitzensport, Rock-Konzerte oder Outdoor-Events: PAPSTAR hat in den letzten drei Jahren sukzessive kreislauforientierte Stoffstrom-Management-Lösungen für seine Produkte entwickelt. Dazu zählt auch das Recycling-Modell für einen auf Maisstärke (Polylactid) basierenden Kaltgetränkebecher.

Selbsterklärend! Das PAPSTAR-Prinzip „Becher“ als in sich geschlossener Wertstoffkreislauf. Bild: PAPSTAR

Bedeutet „Einweg“ wirklich immer, dass das betreffende Produkt nur einen Weg kennt – nämlich den Weg in den Abfall? Für Bert Kantelberg ist das ganz sicher eine falsche Wahrnehmung. „Wir sprechen bei unseren Produkten lieber von Einmalgeschirr und -verpackungen, die in erster Linie der Sicherheit sowie der Hygiene und damit der Gesundheit von Verbrauchern dienen“, so der CEO der PAPSTAR GmbH und Vorstand der PAPSTAR Holding AG. Niemand produziere für die Mülltonne und Einmalgeschirr sei jedenfalls immer dort unverzichtbar, wo viele Menschen zusammenkämen.

Es gebe viele gute Gründe für Einmalgeschirr, so Kantelberg: „Becher aus Karton können – nehmen wir den Fall, dass sie bei einer Sportveranstaltung verantwortungslos in Richtung Spielfeld geworfen werden – niemanden verletzen, in Schwimmbädern gehen sie nicht zu Bruch.“ Zudem sei es nicht unbedingt hygienisch, wenn bei Volksfesten ein Bierglas zigmal nur kurz gespült und dann wiederverwendet werde: „Man darf außerdem nicht vergessen, dass beim Spülen von Mehrweggeschirr Ressourcen verbraucht und Tenside genutzt werden.“

Dies ist ein Advertorial der PAPSTAR GmbH, das in der Ausgabe 2/2022 Stadionwelt INSIDE erschienen ist. Hier geht es direkt zum eBook.

Nachwachsende Rohstoffe

PAPSTAR verwendet nachwachsende Rohstoffe wie Palmblatt, Zuckerrohr, Maisstärke oder auch Agrarreste bereits seit 2008. Die Wurzeln des Unternehmens liegen aber seit jeher in der Kartonproduktion. „Das beste Ausgangsmaterial“, so Kantelberg: „Die Bäume wachsen hier, werden hier verarbeitet. Also gibt es auch weniger Umweltbelastung, beispielsweise durch den Transport.

Bio-Konverter

Aus Maisstärke hergestellt: Die PLA-Becher (Polylactid, auch Polymilchsäure genannt) sind in ihrer Optik kaum bis gar nicht von herkömmlichen Bechern zu unterscheiden Bild: PAPSTAR

Vor nunmehr drei Jahren wurde die PAPSTAR Solutions GmbH gegründet, die sich zum Ziel gesetzt hat, Kreislauflösungen für die Produkte zu schaffen und für die Kunden bereitzustellen. So wird zum Beispiel für die Entsorgung in der unternehmenseigenen Kantine seit Jahren ein Bio-Konverter (Kompostiermaschine) eingesetzt, mit dem Einmalgeschirr aus nachwachsenden Rohstoffen sowie Küchenabfälle und Essensreste biologisch abgebaut und zersetzt werden. Der so aufbereitete stark zellulosehaltige Maschinen-Output (das Volumen reduziert sich innerhalb von 24 Stunden um bis zu 90 %) wird in der Produktion einer Pappenverarbeitung wiederverwendet, so dass ein Wertstoffkreislauf geschlossen wird.

Becherrecycling

Auch das PAPSTAR-Prinzip „Becher“ basiert auf einem in sich geschlossenen Kreislaufsystem – nachfolgend die einzelnen Schritte im Sinne der Nachhaltigkeit.

Rohstoff: PLA (Polylactid) ist ein Werkstoff, der aus nachwachsenden, pflanzlichen Rohstoffen (Maisstärke) hergestellt wird und vollständig biologisch abbaubar ist; in ihrer Optik sind die Becher kaum bis gar nicht von herkömmlichen Kunststoffbechern zu unterscheiden.

Pfand: Eine Bepfandung der Becher hat sich im Rahmen von Pilotprojekten bestens bewährt; so kommen die gebrauchten Behältnisse dorthin zurück, wo sie gefüllt in Umlauf gebracht worden sind (Vermeidung von Littering).

Egal ob Sportevent, Konzert oder Festival: Das über die PAPSTAR Solutions GmbH bereitgestellte Recyclingkreislaufsystem rund um PLA-Becher der Sortimentslinie „pure“ wird immer stärker nachgefragt. Bild: PAPSTAR

Rundlauf-System: Die gebrauchten Becher werden zurückgenommen, so wie sie auch angeliefert worden sind, nämlich jeweils im Karton – und das im umweltverträglichen Rundlauf-System (Ladungen Hin- und Rückfahrt, dadurch sind keine zusätzlichen Fahrten nötig und es fallen keine unnötigen CO₂ -Emmissionen an).

Recycling und PLA-Granulat: Die sortenrein eingesammelten Becher (in den Kartons) werden abschließend ebenso logistisch effizient zu einem nahegelegenen Recyclingunternehmen transportiert; dort erfolgt noch mal eine finale Sortierung (zur gänzlichen Vermeidung von Störstoffen) und Reinigung – im Endeffekt lässt sich das wiedergewonnene PLA-Granulat je nach Reinigungsgrad zur Herstellung neuer Becher oder anderer biobasierter Kunststoffe wiederverwenden

PAPSTAR Solutions GmbH
Die Herausforderungen für eine grüne Zukunft sind umfangreich: PAPSTAR geht mit gutem Beispiel voran und begleitet den kompletten „Life Cycle“ seiner Produkte, um ihnen nach dem Gebrauch zu einem zweiten Leben zu verhelfen.
Neben dem konsequenten Einsatz nachwachsender Rohstoffe – auch im Hinblick auf vom Kunden gewünschte Produktentwicklungen – gehören nachhaltig zu Ende gedachte Verwertungskonzepte im Sinne des Cradle-to-Cradle-Prinzips zum Leistungsspektrum der PAPSTAR Solutions GmbH.
Sie besitzt darüber hinaus exklusive Vertriebsrechte für Bio-Konverter der Marke „Oklin“ und berät detailliert und individuell von der Warenversorgung bis zu umweltgerechten Entsorgungslösungen im Sinne einer modernen Wertschöpfungskette. Damit widmet sich PAPSTAR einem innovativen und zukunftsrelevanten Geschäftsfeld rund um geschlossene Wertstoffkreisläufe, das in dieser Konstellation in Deutschland einmalig ist und Maßstäbe setzt.

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