Recyclingbecher darf restentleert ins Altpapier

Der dritte Wertstoffkreislauf der eigens für diese Zwecke gegründeten PAPSTAR Solutions GmbH rund um den im pure-Sortiment gelisteten „paper cup“ ist im wahrsten Sinne des Wortes wasserdicht – und aus nachwachsenden Rohstoffen.

Als Recycling bezeichnet man den Prozess der Wiederaufbereitung von weggeworfenen Wertstoffen zu einem neuen Produkt. Das ursprüngliche Produkt wird in diesem Prozess „zerstört“, aber der gewonnene Wertstoff wird für die Herstellung neuer Produkte verwendet. Und genau so funktioniert es auch mit dem klassischen Pappbecher – erfolgreich erprobt übrigens in Kooperation mit der Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co. KG, die in Nordrhein-Westfalen über 17 Standorte und 12 Wertstoffhöfe verfügt, bei einer Triathlon-Veranstaltung in der Eifel.

Von Veranstalterseite war zu vernehmen, dass sich der beim Triathlon eingesetzte „paper cup“ durch seine flexible Materialbeschaffenheit besonders gut geeignet habe. Die Ausdauersportler – in den Sportarten Schwimmen, Radfahren, und Laufen – würden nämlich allesamt dazu neigen, den Becherrand zu einer Art „Trinkschnute“ zu verformen, um die Flüssigkeit in der Bewegung besser aufnehmen zu können.

Der PAPSTAR-Wertstoffkreislauf III rund um den klassischen Pappbecher der Sortimentslinie „pure“.
Der PAPSTAR-Wertstoffkreislauf III rund um den klassischen Pappbecher der Sortimentslinie „pure“. Bild: PAPSTAR

Vom natürlichen Rohstoff bis zum Recycling

  • Rohstoff: Der „paper cup“ aus FSC®-zertifiziertem (Forest Stewardship Council) Frischfaserkarton kommt ohne Beschichtung aus und eignet sich somit hervorragend fürs Papier-Recycling.
  • Restentleert: Einzige Bedingung ist, dass die gebrauchten Becher „restentleert“ sind. Becher und Verpackungen gelten als restentleert, wenn sie optimal „ausgeschöpft“ sind, das heißt bei flüssigen Produkten tropffrei, bei pastenförmigen Produkten spachtelrein und bei pulverförmigen Produkten rieselfrei.
  • Entsorgung: Die gebrauchten Becher werden von PAPSTAR zurückgenommen, so wie sie auch angeliefert worden sind, nämlich jeweils im Karton (gestapelt oder zerknüllt) – und das im umweltverträglichen Rundlauf-System mit Ladungen auf Hin- und Rückfahrt, wodurch keine zusätzlichen Fahrten nötig sind und keine unnötigen CO₂ -Emissionen anfallen. Eine weitere oftmals bevorzugte Möglichkeit ist der direkte Kontakt zum lokal oder regional ansässigen Entsorgungs-Dienstleister, wobei PAPSTAR die Koordination übernimmt.
  • Recycling: Die sortenrein eingesammelten Becher werden abschließend logistisch effizient zur nächstgelegenen Papierfabrik bzw. dem nächstgelegenen Wertstoffhof transportiert, wo sie ein zweites Leben erhalten. Papierfasern können zehn bis 25 Mal recycelt werden. Aus recyceltem Papier werden schwerpunktmäßig Zeitschriften und Zeitungen, Schulhefte, Druckerpapier oder Verpackungspapiere wie Kartonagen hergestellt.

(Stadionwelt, 14.09.2022)

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