Die Sonne als Antrieb
Sportstätten wie Stadien und Arenen haben einen enorm hohen Energieverbrauch. Deshalb sind zunehmend alternative Lösungen gefragt – hier kommt Photovoltaik ins Spiel. Welche Möglichkeiten haben die Betreiber?
Die erste Siliziumphotovoltaikzelle wurde bereits 1954 entwickelt. Die Photovoltaiktechnologie entwickelte sich dann etwa seit den 1980er Jahren. Seit 2000 nimmt die Zahl der Neubauten von kommerziell zur Stromerzeugung genutzten Photovoltaikanlagen zu. Entscheidend ist die Energie der Sonne – Energie, die kostenlos und endlos zur Verfügung steht. „Stadien und Arenen benötigen viel Energie“, sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e. V., und erklärt: „Mit eigenen PV-Anlagen können Sportstättenbetreiber den Strombedarf für die Verwaltung, die Lüftung und die Kühlung in den Gebäuden, das Flutlicht, die Anzeigetafel, die Lautsprecheranlagen, die Rasenheizung oder die Gaststätte mit vor Ort erzeugtem, günstigem Solarstrom ganz oder teilweise decken und so die Energiekosten deutlich senken.“ Darüber hinaus bieten sich laut Körnig „auch Solarkollektoren an, um die Heizkosten für die Duschen und damit den ökologischen Fußabdruck von Sportanlagen deutlich zu verringern.“
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