Anleitung zum optimalen Eisbaden
Eisbaden kann sehr individuell sein, jeder weiß selbst, wie lange man im Eisbad verbleiben will und kann. Die Kolvidsson GmbH stellt mit ihrer Marke iCoolsport eine Anleitung für die Praktik vor.
Nach Angaben der Kolvidsson GmbH reden Sportwissenschaftler von 8-10° C Wassertemperatur. Geübte Sportler würden das bis zu ca. 10 Minuten schaffen. Das Unternehmen rät: „Am besten testet man es anfangs einfach aus. Ihr Körper wird ihnen sagen, wann es Zeit ist, aus dem kalten Wasser zu steigen.“ Das würde anfangs schon nach ca. 10-20 Sekunden der Fall sein. iCoolsport empfiehlt, den Körper ganz langsam daran zu gewöhnen und die Zeitspanne Tag für Tag zu steigern.
Um von den positiven Effekten des kalten Wassers zu profitieren, sollte man laut dem Unternehmen geübt mindestens vier, höchstens aber sieben bis zehn Minuten im Eisbecken bleiben. Der Temperaturwechsel soll dabei die Durchblutung fördern. „Das ist nach Ausdauersportarten sehr sinnvoll, verkürzt die Regenerationszeit und stimuliert den Stoffwechsel in den Muskelzellen“, erläutert iCoolsport. Der Wärmehaushalt des eigenen Körpers würde trainiert und man werde robuster, da der Körper beim Eisbad mit Wärme dagegen wirkt. Nach dem Eisbad zirkuliere das Blut und würde die Abfallprodukte abtransportieren.
Das Unternehmen erklärt: „Bei Athleten - ob Profi oder Freizeit, treten nach einem Eisbad somit Entzündungsreaktionen durch die Mikroverletzungen seltener auf. Die Haut färbt sich rosa und man spürt aufgrund der guten Durchblutung das typische Prickeln.“ Es sei allerdings anzuraten, dass bei Vorerkrankungen, etwa bei erhöhtem Blutdruck oder Herzerkrankungen, das Eisbaden mit dem Arzt abgeklärt werden sollte. Die Kälteschocktherapie nach dem Sport wirke Firma nur, wenn man direkt nach dem Training ins Eiswasser steigt. „Direkt nach dem Joggen zum Beispiel ist genau der richtige Zeitpunkt für ein Eisbad. Genießen sie es“, so iCoolsport. (Stadionwelt, 16.03.2021)
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