Warum ein Eisbad im Winter hilfreich sein kann
In den kälteren Monaten ist es sicherlich eine Herausforderung, in eine Wanne mit eiskaltem Wasser einzutauchen. Laut Eisbadhersteller iCoolsport hat es allerdings zahlreiche Vorteile. Doch welche eigentlich genau?
Die Firma iCoolsport ermöglicht es Menschen auf der ganzen Welt ihre mentale und körperliche Erholung durch eine nachhaltige und zuverlässige Regulierung der Wassertemperatur zu verbessern – ganz ohne Eis. Im Folgenden stellt der Hersteller einige Gründe und Tipps vor, warum ein Eisbad auch im Winter hilfreich für die Gesundheit sein kann.
Die niedrige Luftfeuchtigkeit, die normalerweise mit kaltem Wetter einhergeht, macht die menschliche Haut anfällig für Austrocknung, Risse oder Schuppenbildung. Sie kann sogar Erkrankungen wie Ekzeme und Schuppenflechte verschlimmern. Eisbäder wirken diesen unerwünschten Auswirkungen entgegen, indem sie die Durchblutung fördern. Zwar verengen kalte Bäder zunächst die Blutgefäße, doch beim Auftauchen passiert das Gegenteil. Dadurch wird die Blutzirkulation angeregt und die Haut mit lebenswichtigem Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
Laut Dr. Carl Thornfeldt, dem Gründer der Hautpflegelinie Epionce Skin Care, stärke die Kaltwassertherapie sogar die kontraktilen Fasern, um die Festigkeit der Haut zu verbessern und das Erscheinungsbild der Poren zu minimieren.
Immer mehr Forschungsergebnisse deuten zudem darauf hin, dass ein regelmäßiger Aufenthalt in kaltem Wasser eine der besten Möglichkeiten ist, das menschliche Immunsystem zu optimieren und so Krankheiten vorzubeugen, wie iCoolsport erläutert. In einer angeführten Studie wurde bei Sportlern nach dem Schwimmen in eiskaltem Wasser ein signifikanter Anstieg der roten Blutkörperchen, der weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen festgestellt, während in einer anderen Studie festgestellt wurde, dass „eine tägliche kurze Belastung durch kaltes Wasser über viele Monate hinweg die Antitumor-Immunität stärken und die Überlebensraten bei nicht-lymphatischem Krebs verbessern könnte“.
Eine schlechte psychische Verfassung ist darüber hinaus eine häufige Folge des Wechsels der Jahreszeiten. Obwohl es eine Reihe von möglichen Auslösern und Behandlungsmöglichkeiten gibt, seien auch Eisbäder laut iCoolsport „ein sicheres und wirksames Mittel, um Depressionen zu bekämpfen“.
Diejenigen, die regelmäßig ein kaltes Bad nehmen, berichten von einem gesteigerten Energie-, Konzentrations- und Glücksgefühl, so das Unternehmen. Forscher der Virginia Commonwealth School of Medicine erklären die belebende Wirkung von Eisbädern damit, eine Menge elektrischer Impulse von den peripheren Nervenenden zum Gehirn zu senden, was zu einer antidepressiven Wirkung führen kann.
Auch teilweises Eintauchen kann helfen
Obwohl das Eintauchen in das Eisbad bis zum Nacken in der Regel den größten Nutzen bringt, muss nicht gleich beim ersten Versuch voll eingetaucht werden. Der Hersteller empfiehlt, mit den Beinen zu beginnen, bevor mit der Taille, mit den Schultern und schließlich mit dem ganzen Körper nachgezogen wird.
„Die Ergebnisse werden die Zeit, die dieser methodische Prozess in Anspruch nimmt, definitiv wert sein“, erläutert iCoolsport. „Starten Sie langsam, Sie können die Dauer jederzeit verlängern, wenn sich Ihr Körper daran etwas gewöhnt hat.“
Das Gleiche gelte für die Temperatur. Für Neulinge wird eine relativ warme Temperatur von 15 Grad Celsius empfohlen. Das mag zwar hoch erscheinen, sei aber eine erreichbare Basis, von der aus die Temperatur künftiger Bäder gesenkt werden könne. Ein gutes Temperaturziel liege laut Sportwissenschaft dann zwischen acht und 14 Grad Celsius.
Die Möglichkeit, die Temperatur bei den Kalttauchgängen vorhersehbar und sicher zu kontrollieren, bieten dabei die leistungsstarken Kühl- und All-in-One-Geräte von iCoolsport. (Stadionwelt, 08.11.2023)
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