Zonenmanagement für den Restart
Placeit, eine Marke der kippdata GmbH, möchte mit einem neuen Akkreditierungssystem und Zonenmanagement Erweiterungen für den Neustart lancieren. Die Firma will so die Rückkehr von Zuschauern bei Live-Events unterstützen.
Sven Maurmann, Geschäftsführer von kippdate, erklärt: „Placeit managt jetzt mit Akkreditierungssystem und dynamischem Zonenkonzept noch sicherer jede Veranstaltung. Definierte Zonen können nun mit der placeit-Instanz Eigenschaften zugewiesen werden, die jedes Event mit und ohne Vorrechte für Geimpfte intelligent managt.“
Bereits 2020 sei placeit mit seinen kartenbasierten Detailplänen, Live-Überwachung und Vorsorge für Kontakt-Tracing erfolgreich bei Großevents im Einsatz gewesen. Nun soll ein flexibles Zonenmanagement und Live-Monitoring auch die sichere Einhaltung von Zugangsbeschränkungen ermöglichen.
Flexibles Zonenmanagement für mehr Zuschauer
„Durch die in placeit angelegten Zonen lassen sich Vorrechte, Regeln oder Beschränkungen auf die Teilnehmer, Besucher oder Helfer eines Events anwenden, bevor sie in einen Bereich gelangen“, erläutert das Unternehmen. Auf der Grundlage der Echtzeit-Positionsbestimmung mittels RFID-Technik und Transponder soll ein QR-Code den Teilnehmer und Besucher informieren, welche personalisierten Regeln für ihn in dieser Zone gelten. Dabei könne es sich um Hygieneregeln, Abstandsregeln oder um den Impfstatus- und Testcheck handeln, der weitere Parameter wie ein Zugangsverbot steuert.
KI-basiertes Monitoring soll zudem in Echtzeit Daten zur Belegung von in placeit abgebildeten Eventzonen liefern. Zusammen mit der Erkennung von geimpften Personen zur Zeit der Akkreditierung würden so mehr Menschen zu Veranstaltungen zugelassen werden können, ohne dass das Risiko für Veranstalter oder Behörden steigt. Für eine technische Umsetzung sollen nur die placeit-Instanz, RFID-Antennen sowie Transponder, die an die Teilnehmer und Besucher ausgegeben werden, nötig sein.
Sichere Argumente für die Behörden: Das Kontakt-Tracing
Im Falle eines Infektionsgeschehens während der Veranstaltung soll den Behörden jederzeit schnell und effizient ein bewährtes Verfahren an die Hand gegeben werden können, um die möglichen Kontaktpersonen zielgenau zu benachrichtigen. Durch die Zonenbildung und den Einsatz von RFID-Transpondern würde die Anzahl der Kontaktpersonen gezielt eingegrenzt werden können. Es müssten nur die Personen ermittelt und nachverfolgt werden, die zur fraglichen Zeit in der fraglichen Zone ohne Impfschutz waren.
Placeit erläutert: „Mustererkennung und statistische Verfahren verbessern zudem die Aussagequalität über den Aufenthalt von registrierten Personen so, dass auch bei größeren Veranstaltungen eine effektive Kontaktnachverfolgung jederzeit schnell möglich bleibt.“ Placeit konnte mit seinen Lösungen nach eigenen Angaben schon bundesweite Großveranstaltungen vor und während der Pandemie unterstützen. Dazu gehörten der Audi FIS Ski Cross Weltcup in Arosa, der Allgäu Triathlon, der Radrennklassiker Eschborn–Frankfurt oder die Deutschland Tour.
Mit seinen Erweiterungen möchte placeit den „dringend benötigten Neustart für Veranstalter“ ermöglichen. „Tourismusregionen, Sportligen, Festivalveranstalter und Stadien- und Arenenbetreiber werden wieder in die Lage versetzt, sicher planen und Events mit großen Zuschauerzahlen durchführen zu können“, so das Unternehmen. (Stadionwelt, 22.02.2021)
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