Mobiles Eisbadsystem für die Kältetherapie
Mit seinem Eisbadsystem möchte sich die Kolvidsson GmbH mit der Marke iCoolsport in die lange Geschichte der Kältetherapie einreihen. Die Kontrast- oder Kneiptherapie von iCool kann entweder zu Hause oder im Verein angewandt werden.
Schon seit tausenden von Jahren nutzt die Menschheit die Kältetherapie. Das Unternehmen blickt beispielsweise auf die alten Ägypter zurück, die bereits 2.500 v.Chr. Kälte benutzten, um Verletzungen und Entzündungen zu behandeln. Hippokrates, berühmter griechischer Arzt, war die erste Person die die gesundheitlichen Vorteile einer Hydrotherapie im Jahr 460 v.Chr. dokumentierte. Das Unternehmen berichtet auch von der antiken chinesischen Zivilisation, die sie fortsetzte, um die medizinischen Anwendungen der Hydrotherapie aufzuzeichnen, die als „die Wasserkur" bezeichnet werden. Napoleons legendärer Chirurg nutze sie 1845, um Amputationen zu erleichtern, wie iCool berichtet. Mark Twain sprach über „Die kalte Wasserheilung", bei der es darum ging, eimerweise kaltes Wasser über seinen Kopf zu gießen und darin zu baden.
2004 entwickelte iCool dann das nach eigenen Angaben erste komplett mobile und vollautomatische Eisbadesystem, um die Kältetherapie zu revolutionieren und stellte es dem australischen Team bei den olympischen Spielen zur Verfügung. Mit den Systemen von iCool besteht die Möglichkeit zwei Pools gleichzeitig anzuschließen. Auf der einen Seite kann das „Compact XP“ genutzt werden, um bis auf circa 5 Grad Celsius herunter zu kühlen und auf der anderen Seite soll mit dem „Compact XP dual Temp“ bis auf circa 45 Grad Celsius geheizt werden können. „Diese transportable Einheit ist vollautomatisch und überall einsetzbar“, betont iCool. (Stadionwelt, 12.01.2021)
- Firmenhomepage: Kolvidsson GmbH