Gesichtserkennung: Möglichkeiten und Grenzen

Um ein sicheres Stadionerlebnis zu gewährleisten, setzen Stadien vermehrt auf den Einsatz von Gesichtserkennung. In einem Gastbeitrag zeigt Rechtsanwalt Lasse Konrad anhand von Fallbeispielen Möglichkeiten und Grenzen.

Lasse Konrad
Lasse Konrad Bild: HÄRTING Rechtsanwälte
In Zeiten der Digitalisierung werden Abläufe automatisiert, Prozesse optimiert und an allen Ecken und Enden Personal zugunsten von Maschinen und neuer Technologien eingespart. Diese plakative Aussage gilt für vieles, nicht jedoch für Ticketing, Eingangskontrollen und Sicherheit in und außerhalb von Veranstaltungen. Mitunter wird massenhaft auf Personal zu Stoßzeiten zurückgegriffen, um die erwarteten Menschenmassen sowohl schnell als auch effektiv zum Veranstaltungsort zu geleiten und - dort erst einmal angekommen - für die gewünschte Sicherheit zu sorgen. Das wirkt teilweise nicht mehr zeitgemäß.

Das gerade bei Veranstaltungen das Potential von Technologien und Algorithmen derzeit nicht ausgeschöpft ist, verwundert zunächst. Wie immer hindert jedoch nicht unbedingt der Wille an Neuerungen (siehe bspw. VAR) den schnelleren Einsatz von meist sehr hilfreichen Technologien.

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