„Wir als Randsportart sind von solchen Erfolgen abhängig“

Am Freitag startet „Die Techniker Beach Tour 2019“ – Stadionwelt hat mit Frank Mackerodt, dem Organisator und Geschäftsführer der BSVG Beach Services GmbH, über die Herausforderungen und die Entwicklung gesprochen.

Stadionwelt: Die Techniker Beach Tour umfasst acht Turniere in ganz Deutschland sowie die Deutschen Beach-Volleyball Meisterschaften in Timmendorfer Strand. Nach welchen Kriterien werden die Städte und Strände, an denen gespielt wird, ausgewählt?

Mackerodt: Wir wählen unsere Tour-Locations nach unterschiedlichen Aspekten aus. Zum einen spielen natürlich regionale Kriterien eine Rolle, zum anderen sind auch die Interessen der Sponsoren, TV-Partner und Städte, in denen gespielt wird, relevant. Wir wollen möglichst ein breites Publikum ansprechen und viele Leute mit Beachvolleyball in Kontakt bringen. Aus diesem Grund achten wir bei der Planung darauf, dass wir Turniere sowohl im Süden Deutschlands als auch im Norden austragen. Darüber hinaus ist es für uns wichtig, dass die Stadt-Turniere in zentralen Bereichen, in denen viele Menschen unterwegs sind, stattfinden, weshalb manche Städte aufgrund der Gegebenheiten vor Ort nicht in Frage kommen. Ein gutes Beispiel ist Nürnberg, dort haben wir auf dem Hauptmarkt ausreichend Platz, um den Court aufzubauen und aufgrund der guten Lage an einem Wochenende bis zu 30.000 potenzielle Besucher zu erreichen.