Temporäre Tribünen für Europaspiele in Krakau
Am 2. Juli 2023 gingen die diesjährigen Europaspiele in Krakau zu Ende. Um Zuschauern, Medienvertretern und Kameras den besten Blick auf die zahlreichen (Trend-)Sportarten bieten zu können, hat Pro-ConstruCtion zahlreiche Tribünen und Podeste installiert.
Seit 2015 sind die Europaspiele fester Bestandteil des olympischen Kalenders. Neben klassischen olympischen Sportarten konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei der dritten Ausgabe der Europaspiele, die vom 21. Juni bis 2. Juli in Krakau stattfanden, vor allem auch Trendsportarten beobachten, die derzeit noch nicht zum olympischen Katalog gehören.
Um Zuschauern, Medienvertretern und Fernsehkameras den bestmöglichen Blick auf die verschiedenen Events zu liefern, hat das Unternehmen Pro-ConstruCtion an insgesamt 10 verschiedenen Orten in der polnischen Stadt und Umgebung temporäre Tribünen, Podeste für Menschen mit Behinderung und Rollstuhlfahrer sowie Konstruktionen für Medien und Kameras installiert.
So kamen die Tribünen, Rollstuhlfahrer- und Kamerapodeste von Pro-ConstruCtion unter anderem beim Klettern in Tarnow, beim BMX in Krzeszowice, beim Rudern auf dem Kryspinow-See bei Krakau, beim Fünfkampf an der Sporthochschule AWF in Krakau, entlang der Triathlon-Strecke zwischen Nowa Huta und Krakau, beim Mountainbiking in Krynica sowie beim Wildwasserkajak und Bogenschießen in Krakau zum Einsatz.
Der Krakauer Marktplatz wurde mit der Hilfe von Pro-ConstruCtion in eine Teqball- und Padel-Arena umfunktioniert, das Eisstadion in Nowy Targ wurde zur Box-Arena.
Um Medienvertreter und VIPs entsprechenden Komfort bieten zu können, wurde ein Großteil der an den 10 Wettkampforten verbauten Tribünen mit überdachten Teilbereichen ausgestattet – hierfür wurde extra ein neues Dachsystem angeschafft.
In Krzeszowice, unter anderem Austragungsort des BMX-Wettbewerbs, und in Tarnow, wo unter anderem die Wettkämpfe im Klettern stattfanden, installierte Pro-ConstruCtion zudem einen klimatisierten Container für die Medien und erstellte die Zugänge zum Event-Bereich – auch die Organisation und Einrichtung der Container lag bei Pro-Construction.
Als erfahrenes Unternehmen in Sachen Infrastruktur für Großveranstaltungen war Pro-ConstruCtion aber nicht nur als Tribünenbauer vor Ort, sondern stand den Organisatoren auch in beratender Funktion zur Seite.
Eine der größten Herausforderungen für die erfahrenen Tribünenbauer sei indes vor allem die kurze Vorbereitungszeit gewesen: Da die Entscheidung für Krakau als Austragungsort der Europaspiele 2023 von den Verantwortlichen recht kurzfristig gefällt wurde, sei die Vorbereitungszeit für das Großprojekt entsprechend kurz gewesen. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit seien die temporären Tribünen von den örtlichen Behörden nicht als „Fliegende Bauten“ anerkannt worden, weshalb für jede Tribüne einzelne Bauanträge gestellt werden mussten.
(Stadionwelt, 07.07.2023)
- Firmenhomepage: Pro-ConstruCtion