Medientribünen für internationale Top-Events
Für die Handball-Europameisterschaft 2024 erfolgten in den Arenen zahlreiche Anpassungen und Einbauten. Plan2Event stattete die Medienbereiche der Kölner LANXESS arena mit speziellen Arbeitspulten aus.
Während der EHF EURO 2024 wurde in vielen Bereichen eine andere Zoneneinteilung und damit auch Wegeführung umgesetzt als im Regelbetrieb oder etwa beim TruckScout24 EHF Final 4, dem jährlichen Finalturnier der Handball-Champions-League, das ebenfalls eine Veranstaltung der EHF ist, aber mit anderem Raumkonzept durchgeführt wird. So ergaben sich auch besondere Anforderungen für die Presse-Arbeitsplätze im Media Center und auf der Pressetribüne. Dieses Gewerk erledigte die Plan2Event Media Tribunes GmbH, ein deutsches Familienunternehmen, das ein eigenes System für diese Anforderungen entwickelt hat und sonst vor allen Dingen Stadien beliefert, die sich temporär auf Groß-Events einstellen.
Geschäftsführer Thorsten Geiter: „Die Pressetische stellen wir selbst her. Wir haben das System in Zusammenarbeit mit der UEFA und Journalisten entwickelt, wobei unsere Tischformate unter anderem auch die Vorgaben der DFL erfüllen. Wir sind mit diesem System weltweit im Einsatz, wobei es in einigen Stadien auch fest installiert ist. Dort bewährt es sich weit über 10 Jahre hinaus.“ Mit der Kölner Arena ist das Unternehmen als Partner schon länger vertraut. Zuletzt lieferte man etwa bei der Eurobasket und bei der Eishockey-EM zu.
Plan2Event liefert die Ausstattung für die Medienbereiche aus einer Hand, also ein Gesamtpaket, das die Pressetische enthält und weitere Anforderungen abdeckt wie die LAN- und Strom-Kabelführungen, die Erdung etc. Das Know-how der Spezialisten zeigt sich dabei in vielen Details. So sind die Tischplatten frei von Reflexionen und die Bestuhlung bietet eine Arbeitshöhe, die auf das Tätigkeitsprofil und die Sichtlinien der Kommentatoren und Redakteure angepasst ist. Darüber hinaus, „und das ist der Clou unseres Tisches“, sagt Geiter, „kann er in jedem Stadion der Welt problemlos eingebaut werden. Das modulare System ist in jeder Hinsicht ohne zusätzlichen Aufwand anpassbar“. (Stadionwelt, 27.02.2024)