Nachsaat von Rasenflächen im Frühjahr
Auf den allermeisten Rasenflächen ist nach einiger Zeit eine Nachsaat unabdingbar. EUROGREEN hat hierfür verschiedene Saatgutmischungen im Portfolio, die ideal auf jeden Verwendungszweck zugeschnitten sind und erklärt, was es bei der Nachsaat zu beachten gilt.
Ist die Zeit der Nachtfröste vorbei folgt der ideale Zeitraum, um Rasenflächen erfolgreich nachzusäen. Weist eine Rasenfläche lückige Bereiche auf, haben Ungräser, Unkräuter, Moose oder Algen ein leichtes Spiel, wodurch sich die Artenzusammensetzung negativ verändert. Damit diese Bereiche nicht überhandnehmen, sind wiederholte Nachsaaten eine gute Möglichkeit, diese Kahlstellen zu beseitigen.
Entscheidend für den Erfolg einer Nachsaat ist die Arten- und Sortenzusammensetzung. Aus falsch verstandener Sparsamkeit werden leider immer wieder ungeeignete Saatgutmischungen verwendet. Diese sind zwar beim Kauf billig, kommen aber später teuer zu stehen. Der Rasen wird nicht dicht, ist nur gering belastbar und es fällt viel Schnittgut an. Mehrarbeit und erneute Kosten sind die Folge. Top-Rasengräser, wie sie in den EUROGREEN Saatgutmischungen für die Neuanlage und Nachsaat ausschließlich verwendet werden, bilden dagegen besonders dichte und höchst belastbare Rasennarben.
Um den unterschiedlichsten Ansprüchen im Hausgartenbereich gerecht zu werden, wurde die Produktlinie „Rasana“ von EUROGREEN entwickelt. Für die Nachsaat von schattigen Rasenflächen ist die Mischung „Rasana Premium“ mit einem hohen Anteil an Lägerrispe (Poa supina) bestens geeignet. In Kombination mit Dt. Weidelgras (Lolium perenne) mit schnellster Keimfähigkeit entsteht innerhalb kürzester Zeit eine besonders dichte und höchst belastbare Rasennarbe. Für die Nachsaat sonniger Standorte ist „Rasana Top“ die beste Wahl.
Für die Anwendung auf Sportplätzen eignet sich dagegen die Regenerationsmischung WM-Rasen® besonders gut. Sie kombiniert die beiden Gräserarten Lolium perenne und Wiesenrispe (Poa pratensis) in einem optimalen Verhältnis und gibt den Gräsern zusätzlich Keimgeschwindigkeit und Krankheitsschutz. Hierzu ist die Mischung komplett mit Headstart® und mit EKOseed®Turf behandelt. Mit dieser Behandlung wird die Keimzeit, insbesondere die der Wiesenrispe, um einige Tage verkürzt. Zusätzlich ist das der Keimling optimal vor Pilzkrankheiten während der Keim- und Etablierungsphase geschützt. Der Rasen wird schneller dicht und früher belastbar. Zwei entscheidende Gründe, dieser Saatgutmischung zu vertrauen. Praktische Erfahrungen zeigen, dass regelmäßige Nachsaaten eines Rasenspielfeldes während der Vegetationsperiode die Narbendichte deutlich erhöhen. Optimal ist es, die Hauptbelastungszonen mit einer Nachsaatmenge von 5 bis 10 g Saatgut pro m² in einem Rhythmus von etwa zwei Wochen nachzusäen. Hierfür bietet es sich an, das Saatgut per Hand oder per Schleuderstreuer auf der Rasenfläche auszubringen. (Sportplatzwelt, 07.06.2023)
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