Gesetzesentwurf für mehr Sicherheit bei Events
Die britische Regierung möchte mit einem neuen Gesetzesentwurf die Sicherheitsvorkehrungen an Veranstaltungsorten verschärfen. Die Venues sollen zukünftig die öffentliche Sicherheit nach den Anforderungen des „Martyn’s Law“ gewährleisten.
Benannt wurde der Entwurf des Terrorismusgesetzes zum Schutz von Veranstaltungsorten nach Martyn Hett, der 2017 eines der 22 Opfer des Terroranschlages in der Manchester Arena war. Der Entwurf beinhaltet Sicherheitskonzepte für Venues unterschiedlicher Größen und muss vor seiner formellen Einführung noch vom Sonderausschuss für innere Angelegenheiten geprüft werden. Bereits im September wurde seitens der Regierung angekündet, dass das „Martyn’s Law“ ein abgestuftes Modell beinhalten wird, das abhängig von der Kapazität auch die Art der Veranstaltung berücksichtigen wird. Ziel dieses Aufbaus ist es, unnötige Belastungen für die Wirtschaft zu vermeiden.
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