Tribünen für den Karneval

Nach der Corona-Pause wurde in den Hochburgen 2023 wieder Karneval gefeiert – und es gab auch noch ein Jubiläum. Die TS Tribünen GmbH & Co. KG installierte für die Rosenmontagszüge in Köln und Düsseldorf etwa 30 Tribünen.

Nach der Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie wurde in den Hochburgen 2023 wieder Karneval gefeiert – und dann gab es auch noch ein jeckes Jubiläum im Rheinland: Der Kölner Karneval wird 200 Jahre alt. Anlässlich des 200. Jubiläums des Kölner Karnevals überquerte der Kölner Rosenmontagszug erstmals den Rhein. Startpunkt war am Rosenmontag 2023 der Deutzer Bahnhof. Über die Deutzer Freiheit ging es dann auf die Deutzer Brücke in Richtung Altstadt. Linksrheinisch behielt der Rosenmontagszug rund 85 Prozent seiner altbekannten Strecke und verlängerte sich nur um rund 100 Meter. Durch die Altstadt ging es am Kölner Dom vorbei, über die Kölner Ringe und schließlich die Severinstraße hinunter Richtung Clodwigplatz (Südstadt), der sonst als Startpunkt für den „Zoch“ dient.

TS Tribünen versorgte den Kölner und Düsseldorfer Karnevalszug mit Sitz- und Stehmöglichkeiten. Bild: TS Tribünen

30 Tribünen auf den Zugwegen

Die TS Tribünen GmbH & Co. KG installierte für die Rosenmontagszüge in Köln und Düsseldorf knapp 30 Tribünen verteilt auf den Zugwegen. Das Material für die temporär installierten Tribünen wurden nach Angaben von Geschäftsführer Oliver Schmitt auf circa 40 LKWs angeliefert. Die Tribünen bieten Platz für etwa 5.000 Sitzplätze und ca. 1.400 Stehplätze. Insgesamt sind rund 1.800 m² überdacht. Die temporäre Infrastruktur umfasste außerdem noch rund 800m² an Podestflächen (darunter auch Rollipodeste mit Rampen).

„Der Aufbau hat insgesamt 10 Tage gedauert“, berichtet Schmitt.. „Die besondere Herausforderung ist der Auf- beziehungsweise Abbau, das Be- und das Entladen, denn das findet im laufenden Alltags- beziehungsweise Berufsverkehr statt“, erklärt Schmitt. (Stadionwelt, 21.02.2023)