Jubiläum, personelle Veränderung und Neuausrichtung
Zum 8. Januar feierte die Companeer GmbH Jubiläum. Die beiden Gründer, Jochen „Joschi“ Lerche und Thomas Albinger, haben das Münchner Unternehmen in den letzten zehn Jahren zu einer über die Grenzen von Deutschland hinaus bekannten Marke gemacht.
Der Start in die neue Dekade beginnt mit einer personellen Veränderung. Zum Ende des Jahres 2022 ist Joschi Lerche ausgeschieden. Er wird zur KVL Bauconsult München GmbH wechseln.
Thomas Albinger wird die Companeer GmbH weiterführen und vor allem darauf achten, noch näher am Kunden zu sein: „Companeer ist bekannt für innovative Lösungen und den Willen, die Extra-Meile zu gehen. Das wird auch weiterhin so bleiben. Weil die Branche überschaubar ist, setzen wir zukünftig noch mehr auf Dienstleistungen, bei deren Erbringung wir nicht örtlich gebunden sind und auch außerhalb des Münchner Raums Mehrwert bieten können.“
Albinger führt fort: „Wir werden also weiterhin Verkehrs- und Sicherheitskonzepte sowie Bid Books und Studien zur Verbesserung von Venues machen. Außerdem sehen wir wachsenden Bedarf bei den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung von Venues und Events. Diese Bemühungen werden wir unterstützen. Denn Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden zukünftig das Zünglein an der Waage bei Bewerbungen für internationale Großevents und bei deren Ausrichtung sein. Die Existenz von Nachhaltigkeitskonzepten wird über Zuschüsse für Neu- und Umbauten von Arenen und Stadien entscheiden. Dabei ist nicht nur der Lebenszyklus des Bauwerks zu betrachten, sondern die gesamte Lieferkette und die Verkehrsinfrastruktur. Dort liegen die größten Nachhaltigkeitspotenziale.“
Albinger weiter: „Momentan erarbeiten wir uns auch Referenzen in neuen Branchen. So erstellen wir derzeit Crowd Control Plans für den Nahverkehrsbetreiber Metrolinx in Toronto mit dem Ziel, Überfüllungen in Bahnhöfen und auf Bahnsteigen zu vermeiden. Das wird vor allem vor dem Hintergrund der kommenden Spiele in Toronto zur FIFA Fußball-WM 2026 noch interessant. Companeer wird also weiterhin dort sein, wo viele Menschen gleichzeitig unterwegs sind.“ (Stadionwelt, 09.01.2023)
